Pater Josef Dohmen wird an diesem Sonntag 70 Jahre alt

Rubenheim. Seit fünf Jahren wirkt Pater Josef Dohmen (Foto: ott) in den Pfarreien St. Mauritius Rubenheim, St. Wendelinus Bliesdalheim und die Tochtergemeinde St. Barbara Herbitzheim. An diesem Sonntag, 23. August, feiert er seinen 70. Geburtstag

Rubenheim. Seit fünf Jahren wirkt Pater Josef Dohmen (Foto: ott) in den Pfarreien St. Mauritius Rubenheim, St. Wendelinus Bliesdalheim und die Tochtergemeinde St. Barbara Herbitzheim. An diesem Sonntag, 23. August, feiert er seinen 70. Geburtstag. 1967 geweiht, wurde Dohmen 2004 vom damaligen Speyerer Bischof Anton Schlembach zum Administrator der Pfarreien mit "allen Rechten und Pflichten eines Pfarrers" und damit zum Nachfolger von Pfarrer Alois Gabriel ernannt. Der gebürtige Rheinländer machte 1961 das Abitur. Es folgten Noviziat, Erstprofess, Philosophiestudium in Mödling bei Wien. Er studierte ab 1964 acht Semester Theologie im Priesterseminar der Steyler Missionare in St. Augustin. Nach dem Ewigen Gelübde und der Weihe zum Diakon (1967) wurde er am 23. September 1967 mit seinem inzwischen verstorbenen Bruder Christian zum Priester der Gesellschaft des Göttlichen Wortes (SVD) geweiht. Am 22. April 1968 wechselte er ins Missionshaus St. Wendel, wo er als Abteilungspräfekt als Mathematik- und Religionslehrer im Arnold-Janssen-Gymnasium eingesetzt wurde. Ausgestattet mit der Befähigung zum staatlich geprüften Heimleiter, führte er drei Jahre das Internat des Missions-Seminars St. Bernhard in Mosbach (Nordbaden). Auch unterrichtete er an Gymnasien in Mosbach und Neckarelz. 1973 kehrte er in Schule und Präfektur nach St. Wendel zurück. Ab 1980 baute er dort eine Bildungsstätte für Jugendliche auf, die er bis 1994 leitete. Aus der Übernahme von Exerzitien für Soldaten ab 1985 entstand die Zusatzaufgabe eines Militärpfarrers. An diesem Sonntag, 23. August, findet um zehn Uhr in der Herbitzheimer St. Barbara-Kirche ein Festgottesdienst statt. Statt persönlicher Geschenke bittet er um Spenden für zwei Projekte: die Leprastationen in Java und Bali, die sein Bruder, Pater Christian, betreut hatte, und das Projekt der Familie Hartmann, das sich um die Kinder der Guarini-Indianer in Nordost-Argentinien kümmert. ott

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