Reinheim Optimales Raumangebot für die Kinder

Reinheim · In Reinheim wurde der Neubau der Kita St. Markus im Beisein vieler Gäste feierlich eingesegnet.

 Die kleine Feierstunde zur offiziellen Einweihung der neuen Kindertagesstätte in Reinheim wurde mit fröhlichen Liedern der Kindergarten-Kinder umrahmt.

Die kleine Feierstunde zur offiziellen Einweihung der neuen Kindertagesstätte in Reinheim wurde mit fröhlichen Liedern der Kindergarten-Kinder umrahmt.

Foto: Jürgen Fischer

Seit vergangener Woche ist die neue Kindertagesstätte in Reinheim offiziell eröffnet (wir berichteten). Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck konnte in einer Feierstunde zahlreiche Gäste begrüßen. Im Beisein der Staatssekretärin im Bildungsministerium, Christine Streichert-Clivot, Landrat Theophil Gallo, Joachim Vatter vom Bischöflichen Ordinariat in Speyer und Ortsvorsteher Jürgen Wack nahm Kaplan Seiju Varekulam die Einsegnung des neuen Gebäudes vor.

Die kleine Feier wurde von Gesangsbeiträgen der Kindergarten-Kinder umrahmt. Das bisherige Gebäude der Kita St. Markus Reinheim in der Kirchenstraße war im Jahr 1950 gebaut worden. In den vergangenen 67 Jahren hat sich das Betreuungsverhalten stark geändert. So war damals noch keine Rede von Krippenplätzen oder erweiterten Öffnungszeiten. Das Gebäude war insgesamt in einem sanierungsbedürftigen Zustand. „Trotz der demographischen Entwicklung ist es uns als familienfreundliche Gemeinde ein zentrales Anliegen, den Kindern optimale Betreuungs- und Entwicklungsangebote zu bieten. Der Platzbedarf berücksichtigt die sinkenden Geburtenzahlen der vergangenen Jahre“, so der Bürgermeister. Im Zuge einer nachhaltigen Haushaltsführung hatte der Gemeinderat sich dafür entschieden, einen Neubau zu forcieren. Das neue Gebäude ist Eigentum der Gemeinde.

Die katholische Kirche übernimmt auch künftig die Trägerschaft. Das Gebäude besteht aus drei Gruppenräumen, einem Mehrzweck- und Bewegungsraum, einem Kinderrestaurant, einem Förderraum sowie Sanitär-, Verwaltungs-, Technik- und Personalräumen. Die Baukosten lagen mit 1,98 Millionen Euro nur geringfügig über den veranschlagten Kosten. Es verbleibt ein Eigenanteil der Gemeinde in Höhe von 600 000 Euro.

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