Mit besten Wünschen ins neue Jahr Und das Feuerwehrgerätehaus ist bald fertig

Herbitzheim · Neujahrsempfang in Herbitzheim mit ein paar erfreulichen Neuigkeiten. Ein Augenmerk gilt der Verkehrssicherheit.

 Der Gemischte Chor des Gesangvereins und ihr Dirigent Erwin Lück eröffneten gesanglich den Neujahrsempfang in der Bürgerhaushalle in Herbitzheim.

Der Gemischte Chor des Gesangvereins und ihr Dirigent Erwin Lück eröffneten gesanglich den Neujahrsempfang in der Bürgerhaushalle in Herbitzheim.

Foto: Wolfgang Degott

„Froh zu sein bedarf es wenig, denn wer froh ist, ist ein König.“ Das sangen alle Besucher des Herbitzheimer Neujahrsempfangs gemeinsam mit dem Gemischten Chor des örtlichen Gesangvereins. Erwin Lück, der Dirigent des Chores, der mit Liedbeiträgen die gut besuchte Veranstaltung in der Bürgerhaushalle eröffnete, hatte kurzerhand den Kanon als Abschluss des kulturellen Auftakts gewählt. Alle machten mit. Hans-Jürgen Domberg, der von 30 Neubürgern in den letzten beiden Jahren, im vergangenen Jahr von vier Geburten, sieben Sterbefällen und von einem Einwohnerzuwachs auf jetzt 652 Herbitzheimer sprach, kündigte einige Maßnahmen an: Zum ersten wird das seit fünf Jahren im Bau befindliche Feuerwehrgerätehaus in diesem Jahr fertig. Er dankte allen, die sich bisher und auch in den nächsten Monaten wieder intensiv mit Eigenleistungen einbringen, vor allem die Feuerwehrangehörigen.

Der Dorfplatz mit dem Spielplatz soll mit Hilfe von Spenden und öffentlicher Fördergelder attraktiver werden. So soll der Boden erneuert, jedoch in seiner Struktur erhalten bleiben. Dazu sollen sowohl Fitness-Geräte für Senioren installiert, wie auch neue interessante Spielgeräte für die kleinen Besucher angeschafft werden. Auch das Kinderkarussell soll einen neuen Anstrich bekommen.

Verkehrsberuhigende Maßnahmen sollen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessern helfen. So habe der Ortsrat beschlossen, dass sowohl in der Saargemünder Straße im Bereich der beiden Bushaltestellen, als auch in der Rubenheimer Straße in Höhe der Einmündung Kremelstraße Zebrastreifen-Übergänge angelegt werden sollen. Neben der Einrichtung von Tempo 30 in allen Nebenstraßen, wie das schon beispielsweise in Mimbach und Breitfurt der Fall ist, soll nach dem Vorbild Rohrbach auf der Rubenheimer Straße beidseitig eine Fahrradspur dafür sorgen, dass Menschen, die sich umweltfreundlich fortbewegen wollen, mehr Raum und Sicherheit gegeben wird. Dies begrüßte auch Bürgermeister Michael Clivot der selbst ein Gemeinde-Verkehrskonzept ankündigte. Dabei soll gemeinsam mit Vertretern des Kreises und des Landes das Gefahrenpotenzial in allen Dörfern herausgearbeitet werden.

Ein weiterer Schwerpunkt sei die Verbesserung des Info- und Beratungsangebotes für junge Familien in der Bliestal-Gemeinde. „Hier müssen wir eine Schippe drauf legen, damit sie sich wohler fühlen“, so das Gemeindeoberhaupt im Beisein von Marie-Thérèse Dollé, einer der Beigeordneten aus dem elsässischen Herbitzheim, dem Partnerort des Dorfes an der Blies. In einer von Dieter Hoff zusammengestellten Bilderschau konnten alle nochmals viele Ereignisse des letzten Jahres an sich vorbeiziehen lassen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort