Gersheim. Als Rainer Moschel und Matthias Schröder, Mitarbeiter der Klarenthaler Firma Käufer, jetzt die weißen Balken auf den Asphalt der Bliesstraße auftrugen, ging für die Gersheimer ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Seit Jahren war sowohl vom Agenda-Arbeitskreis "Arbeitnehmer, Frauen und Soziales", von der Behindertenbeauftragten Johanna Wache als auch von den Verantwortlichen des ökologischen Schullandheims Spohns Haus gefordert worden, dass nach den installierten Querungshilfen in der Bahnhofstraße und an der Kindertagesstätte ein Zebrastreifen auf der Höhe des Bliestal-Frischemarktes angelegt werden soll. Hans-Werner Nagel, Leiter des gemeindlichen Ordnungsamtes, zeigte auf, dass an dieser Stelle ein hoher "Querungsbedarf" besteht, sowohl von den Bewohnern des Seniorenheimes als auch von Kindern, die in Spohns Haus untergebracht sind und zum Supermarkt wollen. Beide gehörten zu "schutzwürdigen Personenkreisen". Daneben werde die Straße in diesem Bereich aber auch von den übrigen Bewohnern sehr stark frequentiert. ott