Kita Peppenkum Die Kita Peppenkum feiert ihr 50-jähriges Bestehen

Peppenkum · Am Sonntag ist Sommerfest in der gemeinsamen Einrichtung der Kommunen Blieskastel und Gersheim.

 Die Kita Peppenkum.

Die Kita Peppenkum.

Foto: Erich Schwarz

Gemeinsam mit dem Jubiläum 50 Jahre Kindertagesstätte Peppenkum feiert die Einrichtung am kommenden Sonntag, 10. Juli, ihr Sommerfest. Nach der Begrüßung durch die Leiterin Sigrid Konrad um 14 Uhr und dem gemeinsamen Lied „Bonjour heißt guten Tag“ werden die einzelnen Gruppen Eulen, Seeräuber und Hexen, Zauberer und Drachen ihre Beiträge präsentieren und auch gemeinsam mit den Gästen singen. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder des Fördervereins.

Am 11. November 1971 hatte der damalige Amts-Kindergarten mit einer Gruppe seinen Betrieb aufgenommen. Eingezogen waren damals 30 Kinder aus den Dörfern Medelsheim, Peppenkum, Riesweiler, Seyweiler und Utweiler. Eingestellt wurden die Kindergartenhelferin Gisela Rößler (Rabung) aus Medelsheim und als Leiterin die in Biesingen wohnende und aus Medelsheim stammende Annemarie Conrath. Der Kindergartenbeitrag wurde für das erste Kind auf 30 und für jedes weitere Kind auf 15 DM festgelegt. Mit der provisorischen Erweiterung sechs Jahre später wurde ein weiterer Gruppenraum geschaffen, auch vereinbarten die beiden Nachbarkommunen Blieskastel und Gersheim, für ihre Dörfer im Bickenalbtal die Kita gemeinsam zu betreiben. So kamen die Kleinen aus Blieskastels Stadtteilen Altheim, Böckweiler, Brenschelbach und Pinningen, das damals noch Neualtheim hieß, dazu. Seit 1984 nutzen Eltern von über 100 Kindern das Angebot, zu dem sich auch ein Ganztagsangebot gesellte.

Bei der Ausbaumaßnahme 1994/95 erhielt der Kindergarten die Umwidmung zur Kindertagesstätte. Hortplätze wurden später bei der Grundschule Medelsheim-Altheim zu Plätzen der Freiwilligen Ganztagsschule. Nach Conrath wurde die Peppenkumerin Marliese Schieber nach den Sommerferien 1977 Leiterin, und seit 2004 führt ihre Tochter Sigrid Konrad, unterstützt seit 2017 von der Stellvertreterin Marliese Weinmann, die Kita. Unterstützt wird die Kita von einem lebendigen Förderverein, der durch Aktivitäten auch schon erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellt und somit das pädagogische Angebot verbessern konnte.

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