Kirchenmauer in Utweiler erstrahlt in neuem Glanz

Utweiler · Die Natursteinmauer an der Kirche in Utweiler ist wieder vollständig erneuert – zum großen Stolz der Politiker vor Ort, die das Ergebnis nun mit kleiner Feierstunde und Übergabe des Zuwendungsbescheides bedachten.

 Ortsvorsteher Wolfgang Mann, Bürgermeister Alexander Rubeck, Staatssekretär Roland Krämer und Pfarrer Krystian Scheliga (von links) bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids. Foto: Wolfgang Degott

Ortsvorsteher Wolfgang Mann, Bürgermeister Alexander Rubeck, Staatssekretär Roland Krämer und Pfarrer Krystian Scheliga (von links) bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids. Foto: Wolfgang Degott

Foto: Wolfgang Degott

Hangdruck und Stauwasser hatten der Kirchenmauer im Gersheimer Ortsteil Utweiler stark zugesetzt. Teile der alten Stützmauer waren abgesackt. Um ihren Einsturz und damit eine Gefährdung von Fußgängern und Autofahrern auf der Bruder-Konrad-Straße zu vermeiden, wurde die Mauer stilgerecht und nach den Vorgaben der Förderung von nachhaltiger Dorfentwicklung erneuert. Dabei wurde die Natursteinmauer mit einem Kostenaufwand von rund 57 000 Euro lagenweise abgetragen, Winkelsteine aus Stahlbetonfertigteilen eingebaut und ein neues Vormauerwerk aus den vorhandenen Kalksteinen wieder hergestellt. Umweltstaatssekretär Roland Krämer , der bei einer kleinen Feierstunde Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck den Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von 28 700 Euro übergab, betonte, dass das Vorhaben einen positiven Beitrag zur Bewahrung des Ortsbildes darstelle. "Der Erhalt des ortstypischen Kalksteinmauerwerks und die damit einhergehende Schaffung eines neuen Kommunikationsortes sorgen für eine deutliche Aufwertung des Dorfes und sind damit unterstützenswert", unterstrich Krämer. Auch werde mit der stilgerechten Erneuerung des Stützmauerwerks die Fläche um die Kirche wieder gefahrlos begehbar und soll wie die baumbestandene Grünfläche zum Ort für Begegnungen werden.

Ortsvorsteher Wolfgang Mann sprach vom Ende eines langen Weges, der hinter den Bemühungen der Dorfgemeinschaft liege. Er lobte die Arbeit. "Das Ergebnis kann sich sehen lassen." Sowohl Pfarrer Krystian Scheliga als auch der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Alban Klingler würdigten die Maßnahme, zu deren Realisierung innerhalb der letzten Jahre viele Menschen beigetragen hätten. Neben Landesmitteln flossen auch Zuschüsse der Diözese Speyer und des Ortsrats Peppenkum-Utweiler, hieß es bei der Übergabe.

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