„Kennzeichen: Weiße Nelke“

Herbitzheim · Das Ensemble der Herbitzheimer Theatergruppe Sodom und Gomorrha hat lange und intensiv geübt. Somit dürfte der Premiere an diesem Freitag nichts mehr im Wege stehen. Gezeigt wird: „Kennzeichen: Weiße Nelke“.

 Teile des Ensembles von Sodom und Gomorrha bei der Probe in der Bürgerhaushalle. Zu sehen sind (stehend von links) Jürgen Meidinger, Walter Sand, Daggi Nicolai, Tim Schuhmacher, (sitzend von links) Thomas Klein, Laura Klein, Kristina Sand. Foto: Wolfgang Degott

Teile des Ensembles von Sodom und Gomorrha bei der Probe in der Bürgerhaushalle. Zu sehen sind (stehend von links) Jürgen Meidinger, Walter Sand, Daggi Nicolai, Tim Schuhmacher, (sitzend von links) Thomas Klein, Laura Klein, Kristina Sand. Foto: Wolfgang Degott

Foto: Wolfgang Degott

Am Freitag, 18. November, feiert die Herbitzheimer Theatergruppe Sodom und Gomorrha Premiere mit ihrem neuen Stück "Kennzeichen: Weiße Nelke". Nachdem sie im letzten Jahr debütierten ist auch diesmal wieder Nora Sand mit von der Partie.

Seit längerem ist das elfköpfige Ensemble unter der Leitung von Regisseur Thomas Klein dabei, alle Szenen und Auftritte einzustudieren, hat dabei zuerst im Sportheim, dann im Nebenzimmer des Bürgerhauses und danach auf der Bühne der Bürgerhaushalle, wo sich um 20 Uhr der Vorhang hebt, geübt.

Die zweite Vorstellung der Komödie beginnt zur gleichen Zeit am Samstag, 19. November. Beide Male kostet der Eintritt nichts. Es wird aber um eine Spende für die Finanzierung der Theaterarbeit innerhalb des Fördervereins der Spielgemeinschaft Herbitzheim-Bliesdalheim gebeten.

Zum Inhalt des Dreiakters: In die noch recht altmodisch eingerichtete Gaststube "Zur weißen Nelke" zieht es immer weniger Gäste. Seit dem Tod ihres Mannes hat die Gastwirtin keinen Euro mehr investiert. Und junge Leute lockt sie in das Haus mit dem altertümlichen Flair nicht an. Um das Lokal endlich wieder voller zu bekommen, wird auf Bestreben ihres Sohnes das Lokal renoviert. Ein DJ wird engagiert, moderne Möbel und ein harmonisch, erotisches Ambiente locken schnell neue Gäste an. Doch das Lokal bekommt nach einer Anzeige in der Presse schnell den Ruf als Treffpunkt für einsame Herzen.

Das gefällt den jungen Leuten sehr - im Vergleich zur Wirtin. Es wird ein großer Ball geplant, bei dem nun wirklich alles schief läuft. Ein Riesenkrach, handgreifliche Auseinandersetzungen, Intrigen, Lügen und kaputte Ehen. Die Gastwirtin kommt im Dorf schnell ins Gerede. Wütend will sie das Lokal schließen. Doch dann taucht ein Gast auf, der ihr Leben völlig verändert...Die dritte Aufführung folgt während der 31. Gersheimer Theaterwoche am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr, im Gersheimer Kulturhaus.

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