Reinheim. Zum dritten Mal in Folge wurde Jürgen Wack (CDU, Foto: ers) zum Ortsvorsteher von Reinheim gewählt. Gut 30 Zuschauer verfolgten die konstituierende Sitzung im Abbé-Stock-Heim. Der selbstständige Unternehmer erhielt alle neun Stimmen. Bei der Wahl zu seinem Stellvertreter hatte die SPD dann Karl Heinz Wack vorgeschlagen. Für die CDU ging Peter Rung mit sechs Stimmen aus der Stellvertreter-Wahl als Sieger hervor. "Dennoch bin ich bemüht, über die Parteigrenzen hinaus mit allen Mitgliedern des Ortsrates, den Vereinen und allen Gruppierungen gut zusammen zu arbeiten", stellte Jürgen Wack klar. Es würden ohnehin die meisten Beschlüsse einstimmig gefasst. "Einrichtungen erhalten, stärken und ausbauen", nennt Jürgen Wack als eines seiner kommunalpolitischen Ziele. Er meint damit vor allem die Schule wie auch die Kindertagesstätte. So sei man bereits in den Planungen zur Neugestaltung des Schulhofes. "Ein Miteinander aller Generationen", auch das ist ein Ziel des wiedergewählten Ortsvorstehers. So wolle man erreichen, dass es einen barrierefreien Zugang zur Grenzlandhalle geben solle. Auch die berechtigten Anliegen der Jugend werde man nicht ignorieren. So werde sich der Ortsrat auch um eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur des Jugendclubs (Laffeclub) bemühen. "Hier haben wir bereits in der Vergangenheit viele Sitzungen und Gespräche gehabt, um die Situation der Jugendlichen zu verbessern", stellte Wack heraus. Ganz wichtig sei es zudem, das Gütesiegel Biosphäre als Chance zu erkennen und die Dinge für den Bürger zu bewegen. "Wir müssen jetzt die Weichen stellen für die Zukunft. Nur im Fremdenverkehr, im Tourismus liegt die Stärke unserer Region", sagte Jürgen Wack. Dem Ortsrat gehören für die CDU an: Jürgen Wack, Peter Rung, Patrick Schöndorf, Hans Jank, Peter Becker sowie Peter Wagner. Die SPD sitzt mit Karl Heinz Wack, Rosemarie Florsch und Wolfgang Spaniol im Ortsrat. Ausgeschieden sind Lothar Rauch und Jürgen Knoll. ers