Heinz Hepp für 70-jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt Diese Truppe ist in tadelloser Verfassung

Rubenheim · Jahreshauptversammlung Feuerwehr Rubenheim mit Bilanz und Ausblick. Und mit einer besonderen Ehrung.

 Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rubenheim wurde Heinz Hepp (Dritter von links), einer der Gründer der Wehr im Jahr 1950, geehrt. Mit dabei waren auch (von links) der stellvertretende Löschbezirksführer Roman Hepp, der stellvertretende Wehrführer Marco Fuchs, Ortsvorsteher Lukas Leiner, Löschbezirksführer Michael Fries, Karl Welsch, Bürgermeister Michael Clivot, Manuela Fries, Manuel Steinmann und Benjamin Kluck.

Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rubenheim wurde Heinz Hepp (Dritter von links), einer der Gründer der Wehr im Jahr 1950, geehrt. Mit dabei waren auch (von links) der stellvertretende Löschbezirksführer Roman Hepp, der stellvertretende Wehrführer Marco Fuchs, Ortsvorsteher Lukas Leiner, Löschbezirksführer Michael Fries, Karl Welsch, Bürgermeister Michael Clivot, Manuela Fries, Manuel Steinmann und Benjamin Kluck.

Foto: Wolfgang Degott

Mitgliederzuwächse im aktiven Bereich und bei der Jugendwehr, erhöhte Übungs-Teilnahme und die in 100 Stunden reibungslos abgearbeiteten acht Einsätze – all dies verdeutlicht den guten Zustand der Rubenheimer Feuerwehr. Löschbezirksführer Michael Fries erwähnte in der Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses auch die gute Zusammenarbeit mit der Nachbarfeuerwehr aus Herbitzheim. Mit ihnen wurden einige Sonntags-Übungen gemeinsam durchgeführt.

Positiv habe sich auch ausgewirkt, so Michael Fries, dass als weiterer Wochentag der Donnerstag hinzugenommen worden sei. Die eifrigsten Übungsteilnehmer seien der Jugendbeauftragte Markus Gorges, Löschbezirksführer-Stellvertreter Roman Hepp und der Geräte- und Fahrzeugwart Stefan Wagner gewesen.

Markus Gorges sprach von 55 Stunden allgemeiner Jugendarbeit, die bei der Kinder- und Jugendfeuerwehr während der 29 Übungsabende auch mit Hilfe von Andreas Gorges, Stefan Wagner, Eric Hammerschmidt und Michael Fries geleistet worden seien. Neu sei das Angebot der Medienpräsenz und die Social-Media-Arbeit im Bereich Facebook und Instagram. Teilgenommen habe man am gemeinsamen Zeltlager mit den übrigen Gersheimer Nachwuchswehren in Hauenstein und habe dort bei der Lagerolympiade den Wanderpokal verteidigt.

Auch die zum dritten Mal durchgeführte Christbaum-Sammelaktion sei erfolgreich verlaufen. Er kündigte an, dass man wieder an der saarlandweiten Picobello-Aktion am Samstag, 14. März, der Sternwanderung der gemeindlichen Jugendfeuerwehren am Samstag, 29. August, und der Jahresübung am Samstag, 26. September, teilnehmen werde. Selbst werde man am Samstag, 10. Oktober, einen Berufsfeuerwehrtag, auch 24-Stunden-Übung genannt, durchführen.

Der langjährige Kassierer Erich Deppner, der für eine weitere Amtszeit nicht mehr kandidierte, legte eine zufriedenstellende Finanzlage dar. Zu seinem Nachfolger wurde Lukas Leiner, auch Ortsvorsteher von Rubenheim, gewählt. Nachdem er bisher kommissarisch gewirkt hatte, wurde Jonas Berentz als Schriftführer bestätigt. Für Bürgermeister Michael Clivot stehen die Feuerwehren insgesamt neuen Herausforderungen gegenüber. Unwetterlagen, lange Trockenheit und die daraus resultierenden Gefahrenlagen, sowie neue Autoantriebe seien dabei zu nennen. So sei es auch notwendig, die Schlagkraft im Bereich der Digitalisierung zu verbessern und zu optimieren. Marco Fuchs, stellvertretender Wehrführer, hob heraus, dass die Anzahl der einsatzfähigen Atemschutzgeräteträger gemeindeweit von 32 auf 65 Personen gesteigert werden konnte. Er kündigte an, dass in diesem Jahr sowohl Funk-, Atemschutz-, Maschinisten-, als auch Truppmann- und Truppführer-Lehrgänge, teilweise gemeinsam mit der Feuerwehr Mandelbachtal, angeboten würden. Fuchs rief dazu auf, dass sich noch Aktive bereiterklären, dabei als Ausbilder zu helfen. Interessenten können sich beim Gemeinde-Ausbildungsleiter, dem Löschbezirksführer von Peppenkum-Utweiler, Ralf Weinmann melden. Wehrführer Stefan Lugenbiel kündigte an, dass er wegen beruflicher Verpflichtungen spätestens bis zur Mitte des Jahres sein seit zehn Jahren ausgeübtes Amt des Wehrführers der Gemeinde Gersheim aufgeben werde. Der Jugendfeuerwehrbeauftragte Matthias Motsch zeigte sich stolz auf die Arbeit, die vor allem im Nachwuchsbereich geleistet werde.

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