Orga-Versammlung hat entschiedenn Der Carneval Club Reinheim sagt die komplette Fastnacht im Saal ab
Reinheim · In der Fasenachtshochburg Reinheim werden in der kommenden Session keine Kappensitzungen stattfinden. Schweren Herzens, aber einmütig haben sich Vorstand und das Trainerinnenteam des Carneval Clubs Reinheim (CCR) dazu entschlossen, keine Veranstaltungen durchzuführen.
So entfallen die Sessionseröffnung, die drei Faschingsshows in der Grenzlandhalle, die Teilnahme – wenn er stattfinden sollte – am Rathaussturm und das traditionelle Heringsessen am Aschermittwoch.
Im Pressegespräch mit unserer Zeitung erklärten Präsident Andreas Langholz und seine Stellvertreterin Manuela Recktenwald, dass sich nach ausgiebiger Aussprache während einer Orga-Versammlung in der Grenzlandhalle alle einig gewesen seien, „dass in der Coronazeit und unter den jetzigen Voraussetzungen in der Grenzlandhalle und im CCR-Heisje keine Kappensitzungen oder andere üblichen Fastnachtsveranstaltungen personell, finanziell und organisatorisch durchgeführt werden können“.
Langholz hofft unterdessen, dass der CCR unbeschadet durch diese schwierige Zeit kommt, damit in Zukunft wieder „Reinumer Faasenacht“ gefeiert werden kann. Das Prinzenpaar der letzten Session, Ruth Rohr und Axel Ruth, habe jedenfalls schon seine Bereitschaft erklärt, 2022 die Regentschaft weiter zu führen.
Auf Anfrage teilte Jürgen Wack, stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft mit, dass über die Frage, wie mit dem Rosenmontagszug, den die Vereinsgemeinschaft veranstaltet, verfahren wird, noch nicht gesprochen worden sei.
