Haus Sonne wartet auf Corona-Lockerungen Kontaktverbot war für Bewohner schlimm

Walsheim · Haus Sonne in Walsheim hatte und hat zurzeit mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch ein starkes Team macht manches möglich.

 Haus Sonne-Geschäftsführer Bernd Andre (Zweiter von links) mit der Bereichsleiterin Wohnen, Claudia Wecker, im Treibhaus der einrichtungseigenen Gärtnerei mit dem Leiter der Gärtnerei, Thomas Fleckenstein.

Haus Sonne-Geschäftsführer Bernd Andre (Zweiter von links) mit der Bereichsleiterin Wohnen, Claudia Wecker, im Treibhaus der einrichtungseigenen Gärtnerei mit dem Leiter der Gärtnerei, Thomas Fleckenstein.

Foto: Wolfgang Degott

Menschen mit Assistenzbedarf, die in der Einrichtung „Neue Haus Sonne“ in Walsheim wohnen, erwarten sehnsüchtig weitere Lockerungen innerhalb der Corona-Krise. Schon seit Mitte März sind die Werkstätten der Neue Haus Sonne gGmbH aber auch der inklusive Waldorf-Kindergarten und die Förderschule geschlossen. Davon ausgenommen ist eine kleine Notbetreuung. In der Woche nach Ostern öffneten lediglich Bäckerei, Gärtnerei, Käserei und die Landwirtschaft als „Betriebe mit Systemrelevanz“. Besetzt sind sie jedoch nur mit jeweils zwei bis maximal vier Personen mit Assistenzbedarf. Sie arbeiten unter der Leitung von Mitarbeitern unter den momentan geltenden geltenden Regeln.