Freiwillige Helfer pflegen Anlagen in Niedergailbach
Niedergailbach · Kleine Steige, historischer Dorfbrunnen im Unterdorf, Dorfbrunnen an der Großen Steige und am Sperrweg, ehemalige Gefrieranlage, die Blumenkübel an Ortseingang und -ausgang, Friedhof, Kapelle: Das sind die Anlagen, die übers Jahr von ehrenamtlichen Helfern gepflegt, immer für ein sympathisches Bild des rund 500-Seelen-Dorfes Niedergailbach sorgen.
Dazu werden unter anderem seit Mitte der 1980er Jahre Geranien, Petunien und Begonien gepflanzt und danach intensiv gepflegt.
Neben Christa und Hiltrud Anna, Veronika Flieger, Karin Folz, Hedi Göbel, Ingrid Görgen, Rita Rabung, Margot Rau, Gabriele Rebmann, Ella Vinzent, Gisela Vogelgesang, Gabi Walter und Sabine Weyer, aber auch Josef Oberinger, Stefan Selgrad und Werner Vinzent ist es vor allem die Angestellte im Homburger Finanzamt, Beate Vinzent, die nicht nur Ideengeber der Bepflanzung ist, sondern die viele Stunden opfert, sich insbesondere der Rosenanlage an der Großen Steige widmet, das historische Dorfkreuz pflegt.
Der Vorsitzende der örtlichen Arbeitsgemeinschaft und frühere Ortsvorsteher Otmar Gros würdigte das Engagement der Helferinnen und Helfer. Es sei mitunter diese Initiative gewesen, die das Dorf bis zum Bundessieg im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf soll leben" aufsteigen ließ.