Nikolaus in Niedergailbach Nikolaus und Knecht Ruprecht zogen auch durch Niedergailbach

Niedergailbach · Aufgrund der explodierenden Coronazahlen gestaltete sich der diesjährige Nikolaustag in Niedergailbach anders als gewohnt. Die verschärften Pandemie-Regelungen ließen, wie 2020, auch in diesem Jahr die üblichen Hausbesuche des Nikolauses und Nikolausfeiern nicht zu.

 Der Nikolaus und Knecht Ruprecht unterwegs im Hirschackerweg in Niedergailbach.

Der Nikolaus und Knecht Ruprecht unterwegs im Hirschackerweg in Niedergailbach.

Foto: Harald Gros

Doch ganz mussten die Niedergailbacher Kinder nicht auf den Besuch des St. Nikolaus verzichten. Dafür sorgten wieder einmal Jutta und Klaus Rauch. „Die Kinder leiden besonders unter der derzeitigen Situation und liegen uns sehr am Herzen“, so Jutta Rauch. „Um den Kindern zumindest eine kleine Freude bereiten zu können, haben wir uns wieder eine besondere Aktion zum Nikolaustag einfallen lassen“, fügte Ehemann Klaus hinzu. Als St. Nikolaus (Jutta Rauch) mit Bischofsstab, Mitra sowie dem „goldenen Buch“ und Knecht Ruprecht (Klaus Rauch) zogen die beiden durch den Ort, machten an den Haushalten mit Kindern halt und legten – unter Beachtung der aktuell geltenden Coronaregeln – an der Haustür ein Geschenk ab oder übergaben es den schon voller Spannung wartenden Kleinen vor dem Haus.

Kurz vor Eintritt der Dunkelheit starteten der Nikolaus und Knecht Ruprecht im Hirschackerweg. Nach zweieinhalb Stunden hatten die Beiden rund 60 Niedergailbacher Kindern eine „süße Fracht“ abgegeben und ihnen so eine Freude bereitet. Lobenswert bei der Aktion auch die spontane Bereitschaft des Fördervereins der Feuerwehrfreunde, die Geschenke für die Kleinen zu sponserten.

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