Fußball-Saarlandliga: Limbach legt mit einem 2:0 in Perl nach

Limbach/Besch. Fußball-Saarlandligist FC Palatia Limbach hat die gute Form der Vorwoche konserviert und auch beim Drittletzten SG Perl-Besch einen Erfolg gelandet. Der 2:0 (1:0)-Sieg war der zweite Auswärts-Dreier der Saison. Aufgrund des großen Abstandes zum Gastgeber verbleibt Limbach noch mindestens eine Woche auf dem vorletzten Rang

Limbach/Besch. Fußball-Saarlandligist FC Palatia Limbach hat die gute Form der Vorwoche konserviert und auch beim Drittletzten SG Perl-Besch einen Erfolg gelandet. Der 2:0 (1:0)-Sieg war der zweite Auswärts-Dreier der Saison. Aufgrund des großen Abstandes zum Gastgeber verbleibt Limbach noch mindestens eine Woche auf dem vorletzten Rang.Die Partie an der luxemburgischen Grenze begann ganz nach dem Geschmack der weitgereisten Gäste. Schon nach drei Minuten lag die Kugel im Netz der Platzherren. Andreas Theobald führte einen Freistoß der Limbacher aus. Die Perler Abwehr schaffte es in vier Versuchen nicht, das Spielgerät aus der Gefahrenzone zu entfernen, und der aufgerückte Carsten Mann konnte aus kurzer Distanz zur frühen Führung vollenden.Perl kam trotz der Wichtigkeit der Begegnung kaum zu Chancen. Und wenn, dann rettete Carsten Mann auf der Linie wie beim einzigen gefährlichen Angriff der Moselaner. Diese mussten fast eine Stunde in Unterzahl agieren, denn der Linienrichter machte seinen "Chef" Stefan Willie darauf aufmerksam, dass Patrick Braun einen Limbacher umgetreten hatte, was einen Platzverweis für den Perler zur Folge hatte. Doch wie so oft agierte das personell dezimierte Team nun besser, so dass Limbachs Trainer Uwe Freiler mit Sorgenfalten in die Kabine ging.Doch nach zwölf Minuten im zweiten Durchgang erhellte sich die Miene des ehemaligen Bundesligaspielers wieder. Sven Ulrich kam zu einer Flanke, die Tim Schäfer in der 56. Minute zur Entscheidung einköpfen konnte. Limbach brachte den 2:0-Vorsprung ins Ziel und landete den zweiten Erfolg in Serie. Der Abstand zu Perl/Besch schmolz auf überschaubare zwei Punkte. Der für den gleichen Abend als Dank für den vorausgegangenen 5:2-Heimsieg gegen den SC Gresaubach ausgesprochenen Einladung zum Mannschaftsessen konnte nun umso fröhlicher entsprochen werden. Es ging in ein von Uwe Freilers Bruder Manfred geführtes Restaurant am Limbacher Bahnhof. Und es soll am Samstagabend nicht nur beim Essen allein geblieben sein. hfr

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