Für die Palatia war in der ersten Runde schon Endstation

Saarpfalz-Kreis. "Wir wollten uns im Pokal Selbstvertrauen für die Saarlandliga holen. Das ist schiefgegangen", lautete das niederschmetternde Fazit von Uwe Freiler, dem Trainer von Fußball-Saarlandligist Palatia Limbach, nach dem Erstrunden-Aus beim A-Ligisten SpVgg. Merzig. ", Merzig hat viel Kampfkraft investiert, so dass wir am Ende wieder mit leeren Händen dastanden

Saarpfalz-Kreis. "Wir wollten uns im Pokal Selbstvertrauen für die Saarlandliga holen. Das ist schiefgegangen", lautete das niederschmetternde Fazit von Uwe Freiler, dem Trainer von Fußball-Saarlandligist Palatia Limbach, nach dem Erstrunden-Aus beim A-Ligisten SpVgg. Merzig. ", Merzig hat viel Kampfkraft investiert, so dass wir am Ende wieder mit leeren Händen dastanden." Das mit den leeren Händen war zumindest für das zweite Tor der Gastgeber wörtlich zu nehmen, denn Nachwuchs-Torhüter Patrick Janes ließ einen an sich harmlosen Rückpass durchflutschen (78. ). "Ich will die Niederlage aber nicht an diesem Missgeschick festmachen, wir haben es versäumt, für klare Verhältnisse zu sorgen. Da ist es symptomatisch, wenn so ein Ding passiert". Merzig ging nach 20 Minuten durch Marek Motyka in Führung, Ronald Piotrowski konnte den Gleichstand in der 60. Minute erzielen. Da waren die Gäste nach einer Gelb-Roten Karte für Cedric Ehrmann schon in Unterzahl. "Es war wie so oft, in Unterzahl waren wir besser als vorher", fand Freiler doch noch was Positives.Besser machte es Saarlandliga-Klassenkamerad FSV Jägersburg. Trotz 0:0 zur Pause schafften Lars Knobloch, David Schneider, Marc Zimmer, Marco Meyer und Andreas Sorg noch einen 5:0-Erfolg beim SV Düren-Bedersdorf (Kreisliga A Saar). "Wir hatten schon in der ersten Hälfte zahlreiche Möglichkeiten", zweifelte FSV-Trainer Marco Emich nie am Weiterkommen. Nun geht die Reise zum Liga-Mitkonkurrenten SV Bübingen. "Aussuchen können wir uns das nicht, alle Spiele müssen erst mal gespielt werden", hofft Emich, auch die zweite Hauptrunde zu überstehen. Pech hatte der SV Kirkel, der bis zehn Minuten vor Schluss gegen den SV Ludweiler 3:1 führte, noch in die Verlängerung musste und im Elfmeterschießen schließlich ausschied.

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