Altstadt. Im Mittelpunkt der letzten Sitzung des Altstadter Ortsrates im Jahr 2008 stand am vergangenen Dienstagabend neben den gegenwärtigen Planungen zum Radweg am ehemaligen Gleisbauhofgelände auch der Hallenflohmarkt am 10. Januar in der Hugo-Strobel-Halle. In Sachen Radweg einigte man sich darauf, rund um die möglichen baulichen Ausführung darauf, zu einem späteren Zeitpunkt und im Gespräch mit allen Beteiligten eine Lösung zu erarbeiten. In Sachen Hallenflohmarkt informierte Peter Voigt (SPD) über den gegenwärtigen Stand der Planungen. Am 10. Januar soll, so das erklärte Ziel des Ortsrates, die Hugo-Strobel-Halle wieder zum Mekka für Freunde von Trödel, Büchern, Kleidern und allem, was man sonst so auf Flohmärkten finden kann, werden. Erlös für Jugendarbeit"Die in den vergangenen Jahren mit den Flohmarktveranstaltungen erwirtschafteten Mittel wurden inzwischen zum größten Teil in die Jugendarbeit der Gemeinde und des TV Altstadt sowie des SV Altstadt investiert. Und so soll es auch zukünftig weitergehen." Der Ortsrat habe die Flohmärkte von Anfang an mit dem Ziel der Unterstützung von Jugendarbeit und Jugendprojekten initiiert, und "diese Zielsetzung wollen wir auch beibehalten". Außerdem standen zwei Anträge zu zentralen Containersammelpunkten auf der Tagesordnung. Einstimmig entschied sich der Rat dafür, die Anfrage eines privaten Unternehmens, das einen weiteren Altkleider-Container aufstellen möchte, abzulehnen. Ebenfalls keine Mehrheit fand die Absicht des EVS, die Zahl von Standorten für Altpapiercontainer zu verringern.Mit Blick auf die derzeit sinkenden Preise für Altpapier und die damit verbundene Befürchtung, die privaten Entsorger könnten ihre blauen Tonnen in naher Zukunft wieder abziehen, sprach sich der Ortsrat für eine Beibehaltung des gegenwärtigen Angebotes aus. thw

Auf einen BlickWer sich für den Altstadter Hallenflohmarkt anmelden möchte, kann dies bei Margot Imbsweiler, Telefon (06841) 89801 tun. Für Fragen steht auch Peter Voigt unter Telefon (0172) 7799799 zur Verfügung. thw