Feuerwehr Feuerwehr musste während Übung zu einem Brand  

Blieskastel · Am Montagabend wurden die Löschbezirke Webenheim und Blieskastel-Mitte zu einem Kellerbrand in die Maximilianstraße in Blieskastel-Mitte alarmiert. In einem Wohnhaus gab es im Heizungsraum eine Verrauchung. Die Bewohnerin wurde auf den Rauch aufmerksam, konnte rechtzeitig ihre Wohnung verlassen und über den Notruf 112 die Einsatzkräfte rufen. Die Wehrleute aus dem Löschbezirk Blieskastel-Mitte befanden sich gerade, wie montags üblich, in ihrem Übungsdienst.

„Wir hatten sofort mehr als genug Personal, um den Einsatz zu übernehmen. Der Löschzug war komplett besetzt“, so der Blieskasteler Einsatzleiter. Umgehend wurde durch die eintreffende Feuerwehr ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung eingesetzt. Die Rauchentwicklung konnte schnell lokalisiert werden.

Die Ölheizung im Heizungsraum hatte einen technischen Defekt beim Brennerstart, was zu Öl-Qualm führte. Die Blieskasteler Feuerwehr setzte einen mobilen Rauchverschluss ein und belüftete die Einsatzstelle. Der Löschbezirk Webenheim, der ebenfalls zur Unterstützung mit alarmiert wurde, konnte seine Alarmfahrt abbrechen.

Der Löschbezirk Blieskastel-Mitte war mit einem Löschzug, bestehend aus einem Kommandowagen, einem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug mit 22 Einsatzkräften, davon 17 Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle. Weiterhin waren ein Kommando der Polizei Blieskastel mit zwei Polizisten und der Rettungswagen mit zwei Rettungsassistenten an der Einsatzstelle.

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