Feuerwehr-Großeinsatz in Homburg nach Leck in einer Gasleitung

Homburg. Ein Leck in einer Ammoniak-Gasleitung auf dem Betriebsgelände der Homburger Karlsberg-Brauerei führte gestern Abend zum Einsatz eines Großteils der Feuerwehren des Saarpfalz-Kreises. Um kurz vor 19 Uhr war der Austritt festgestellt worden, schon kurz darauf rückten die Wehren aus Homburg, Kirkel, Bexbach und Blieskastel an, unterstützt durch Werksfeuerwehren aus Homburg

Homburg. Ein Leck in einer Ammoniak-Gasleitung auf dem Betriebsgelände der Homburger Karlsberg-Brauerei führte gestern Abend zum Einsatz eines Großteils der Feuerwehren des Saarpfalz-Kreises. Um kurz vor 19 Uhr war der Austritt festgestellt worden, schon kurz darauf rückten die Wehren aus Homburg, Kirkel, Bexbach und Blieskastel an, unterstützt durch Werksfeuerwehren aus Homburg. Geführt von Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner versuchten die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz, das Leck zu lokalisieren und zu schließen. Nach 20 Uhr wurde dann eine erste vorläufige Entwarnung gegeben. Das Leck sei geschlossen und "die Gaskonzentration liegt laut Messungen weit unterhalb der Gefährdungsgrenze", so Verantwortliche der Feuerwehr. Die Homburger Stadtverwaltung hatte aus Sicherheitsgründen die Homburger Innenstadt für den Fußgängerverkehr gesperrt, von Fußgängern geräumt und mit Lautsprecheraufrufen vor der Gefahr gewarnt. Eine direkte Bedrohung für die Bevölkerung hätte aber, so die Feuerwehr weiter, zu keinem Zeitpunkt bestanden, "da das Gas stark riecht und so die Möglichkeit besteht, sich rechtzeitig zurückzuziehen." Die wichtigste Botschaft der Verantwortlichen bis 21 Uhr: Es gab keine Verletzten. thw

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