FDP verliert mit Timo Riediger einen Vollblutpolitiker

Homburg. Am Freitag starb der Homburger FDP-Vorsitzende, Stadtratsmitglied und Marketingchef des FC Homburg, Timo Riediger. Während der Vorbereitungen zum Saarderby zwischen Homburg und Neunkirchen erlag der 33-jährige Kommunalpolitiker im Waldstadion einem Herzinfarkt

Homburg. Am Freitag starb der Homburger FDP-Vorsitzende, Stadtratsmitglied und Marketingchef des FC Homburg, Timo Riediger. Während der Vorbereitungen zum Saarderby zwischen Homburg und Neunkirchen erlag der 33-jährige Kommunalpolitiker im Waldstadion einem Herzinfarkt. Riediger, gerade erst für eine zweite Legislaturperiode in den Homburger Stadtrat gewählt, hatte seit 2004 das Bild der Homburger FDP als Vorsitzender geprägt und auch für den Wiedereinzug der Liberalen in den Homburger Stadtrat gesorgt. "Timo ist für uns unersetzlich", so ein sichtlich geschockter Peter Müller, Kreisvorsitzender der FDP und enger Freund Riedigers. Müller schilderte Riediger als Menschen, der "aufs Engste mit der Partei, dem FC Homburg und der Stadt verbunden war". Müller, der Riediger sehr nahe gestanden hatte und ihn als "unheimlichen strategischen Kopf mit klarer Zielorientierung" charakterisierte, brachte die Bedeutung seines Freundes mit Blick auf die Liberalen in Homburg und auch auf die menschliche Tragödie mit den Worten zum Ausdruck: "Er war die Seele des Ortsvereins." maa/thw

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