Strom, Wärme und Verkehr Erneuerbare Energien gegen die Klimakrise: Wie weit wir schon sind

St Ingbert · Klimaneutral bis zum Jahr 2045, so das Ziel. Deutschland will der Klimakrise mit der Energiewende begegnen – künftig nur auf erneuerbare Energien setzen. Wie sehr tun wir das bereits heute – bei Strom, Wärme und Verkehr? Und wie lässt sich überhaupt die Klimaverträglichkeit erneuerbarer Energien beurteilen?

 Nicht der Weisheit letzter Schluss: In den Ausbau der Windenergie wird bundesweit investiert. Die in der Emissionsbilanz bessere Stromerzeugung durch Wasserkraft scheint aus dem Blick geraten.

Nicht der Weisheit letzter Schluss: In den Ausbau der Windenergie wird bundesweit investiert. Die in der Emissionsbilanz bessere Stromerzeugung durch Wasserkraft scheint aus dem Blick geraten.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Wer wendet, der will in die entgegengesetzte Richtung. Mit der Energiewende, will die Bundesregierung also weder nur die Fahrt in Sachen Energiepolitik verlangsamen, noch will sie abbiegen. Sie macht Kehrt. Es geht um eine Politik, die sich von erschöpflichen Energieträgern – dazu gehören auch solche, die lange Zeit zur Entstehung benötigen – entfernt. Es wird die Wende hin zu sogenannten erneuerbaren Energien: Sie sind nicht durch Lagerstätten begrenzt und stehen über unendliche Zeit zur Verfügung oder erneuern sich stets. Dazu zählen etwa Sonne, Wind, Fließwasser und Erdwärme.