Erinnerung auf Rädern:Das erste aber, das war das Allerallerschönste

Homburg/Bexbach/Kirkel. Das erste Mal. Hach, das war einfach wunderbar. Man fühlte sich so groß, so erwachsen, so dazugehörig. Endlich konnte man mitreden: Über Benzinverbrauch, Linksdrall der Lenkung, abgefahrene Reifen und Rost. Nie wird man es vergessen, egal, wie mitgenommen, schrottig, alt es auch war: das erste Auto

Homburg/Bexbach/Kirkel. Das erste Mal. Hach, das war einfach wunderbar. Man fühlte sich so groß, so erwachsen, so dazugehörig. Endlich konnte man mitreden: Über Benzinverbrauch, Linksdrall der Lenkung, abgefahrene Reifen und Rost. Nie wird man es vergessen, egal, wie mitgenommen, schrottig, alt es auch war: das erste Auto. Oft wurde das Geld dafür mühsam zusammengespart. Nur ganz wenige - zumindest war das vor 30 Jahren so - konnten sich glücklich schätzen und bekamen das Vehikel geschenkt und das womöglich noch niegelnagelneu. Das erste jedenfalls hat man geliebt, das hat man geputzt und gewienert, das hat man verziert. Mit Farbe, mit weisen Sprüchen und politischen Bekenntnissen. Und wehe, wer hierdrin raucht! Die Erinnerungen ans erste Auto vergisst man nie, egal ob's 60 oder sechs Jahr her ist, als man es bekam. Und weil das meist so schöne Erinnerungen sind, würde die SZ sie gerne mit ihren Lesern teilen. Deshalb: schicken Sie uns ein Foto und eine kleine Geschichte zu Ihrem ersten Auto zu, per Mail: redhom@sz-sb.de; per Post: Saarbrücker Zeitung, Saarbrücker Straße 13, 66424 Homburg, oder kommen Sie montags bis freitags in der Zeit von neun bis 20 Uhr in der Redaktion vorbei. Wir werden die Geschichten und Fotos in einer Serie im Laufe der nächsten Wochen veröffentlichen. ji

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