Homburg. Ein am Standort noch recht neues Verfahren zur schonenden und zeitverkürzten Behandlung von speziellen Brustkrebsarten präsentierte am Donnerstag das Uniklinikum. Bei diesem "Intrabeam" genannten Vorgehen wird bei ausgewählten Patientinnen mit speziell festgelegten Krankheitsbildern nach der Entfernung des Tumors das Tumorbett unmittelbar während der Operation mittels eines besonderen Verfahrens mit herkömmlicher Röntgenstrahlung bestrahlt. Das Verfahren, das Teil einer europäischen Studie mit dem Titel "Targit" ist, eignet sich, so die verantwortlichen Professoren, für Patientinnen mit klar abgegrenztem, gut operierbarem kleinen Karzinom und einem Mindestalter von über 40 Jahren. Mit der neuen Behandlung werde die sonst übliche postoperative Bestrahlung auf die Zeit des unmittelbaren Eingriffs beschränkt, hieß es. < Bericht folgt thw