Einblicke in die Geheimnisse der Messerschleifer

Homburg. Seit Jahren ist es Tradition, dass die Messdiener der Pfarreiengemeinschaft St. Fronleichnam (Homburg), Mariä Himmelfahrt (Kirrberg) und Maria Geburt (Schwarzenacker) und ihre Betreuer gemeinsam ein verlängertes Wochenende bei Spiel und Spaß verbringen.In diesem Jahr ging es in die Jugendherberge nach Idar-Oberstein

 Die Messdiener in der Kirche St. Walburga in Idar-Oberstein. Foto: SZ/Pfarreiengemeinschaft

Die Messdiener in der Kirche St. Walburga in Idar-Oberstein. Foto: SZ/Pfarreiengemeinschaft

Homburg. Seit Jahren ist es Tradition, dass die Messdiener der Pfarreiengemeinschaft St. Fronleichnam (Homburg), Mariä Himmelfahrt (Kirrberg) und Maria Geburt (Schwarzenacker) und ihre Betreuer gemeinsam ein verlängertes Wochenende bei Spiel und Spaß verbringen.In diesem Jahr ging es in die Jugendherberge nach Idar-Oberstein. Etwa 30 Messdienerinnen und Messdiener sowie mehrere Begleitpersonen trafen sich freitagnachmittags am Homburger Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Idar-Oberstein. Die Gruppen der drei Pfarreien sind sich schon lange aus gemeinsamen kirchlichen Veranstaltungen bekannt, und so einigte man sich auch sehr schnell auf die diversen Programmpunkte für die kommenden Tage. Leider spielte das Wetter samstags nicht so recht mit. Da kam der Besuch eines Edelsteinschleifers gerade richtig. Er weihte die Messdiener in die Geheimnisse des Schleifens ein und was ein ungeschliffener Edelstein ist. Jeder Einzelne durfte einen Stein aufschneiden, schleifen und polieren. Mit größtem Interesse folgten sowohl die Messdiener als auch ihre Begleiter den Ausführungen des Diamantschleifers. Danach standen am Nachmittag Proben für den bunten Abend auf dem Plan. Kreativität war gefragt. Die Veranstaltung am Abend sollte die bekannte Sendung DSDS in den Schatten stellen. Kurzfristig ins Leben gerufene Gruppen wussten genauso zu beeindrucken, wie einzelne Künstler. Perücken, Kostüme und andere Utensilien waren ausreichend vorhanden. Ein alles in allem gelungener Abend. Kein Wunder also, dass die After-Show-Party bis weit in die Morgenstunden andauerte. Am nächsten Tag ging es zur Kirche St. Walburga zum Gottesdienst. Hier zeigte sich die hohe Kooperationsgemeinschaft der Messdiener. Denn einige von ihnen halfen den dortigen Messdienern bei der Gestaltung der Messe eifrig mit. red

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