Edle Tropfen und die Bibel

Frankenholz. Voll besetzt war das Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz bei einem ganz besonderen Termin. Der Fördervereins der Protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler hatte zur biblischen Weinprobe geladen

 Experten sind sich nicht einig, ob Rot- oder Weißwein zur Messe gehört. Foto: dpa

Experten sind sich nicht einig, ob Rot- oder Weißwein zur Messe gehört. Foto: dpa

Frankenholz. Voll besetzt war das Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz bei einem ganz besonderen Termin. Der Fördervereins der Protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler hatte zur biblischen Weinprobe geladen. Pfarrer Albrecht Bähr hatte es übernommen, mit viel Humor durch den Abend zu führen, wie die Gemeinde weiter mitteilt, Walter Gebhard begrüßte zunächst als Vorsitzender des Fördervereins die Gäste, stellte nochmals die Ziele des Vereins dar und warb um Unterstützung. Anschließend übergab er das Wort an Pfarrer Albrecht Bähr, der die Biblische Weinprobe gestaltete. Mit ernsthaften und manchmal auch nicht so ernsthaften Beiträgen führte er an diesem Abend durch die Geheimnisse der Bibel und ihre Beziehung zum Wein. Dass das Paradies in der Vorderpfalz liege, gehörte sicher zu den nicht ganz so ernst gemeinten Beiträgen des gebürtigen Pfälzers. Interessant war es für die Besucher sicherlich auch zu erfahren, dass der Wein in der Bibel ein Symbol für Frieden und Wohlstand war. Auch eine Promotion über die Frage, ob beim Abendmahl Rotwein oder Weißwein gereicht werden soll, kam zur Sprache. Zwischen den zahlreichen Geschichten und Erläuterungen rund ums Alte und Neue Testament gab es natürlich auch qualitativ guten Pfälzer Wein zu verkosten. Die Weine selbst wurden von Albrecht Bähr sehr fachkundig vorgestellt. Nach Rosewein, Riesling, Sauvignon Blanc und Grauem Burgunder standen Gewürztraminer, Spätburgunder und ein Glas Winzersekt auf der Tagesordnung. Dazu gab es Weißbrot und Käsehäppchen. Vorsitzender Walter Gebhard und Vorstandsmitglied Camilla Atmer-Steitz dankten zum Abschluss Pfarrer Albrecht Bähr und konnten zufrieden feststellen, dass es ein gelungener Abend war. Auch der Beifall der zahlreichen Gäste bestätigte dies. red

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