Die Stadt muss wieder swingen

An diesem Wochenende wird anlässlich des Maifestes über drei Tage hinweg auf zwei Bühnen Live-Musik geboten, und am kommenden Wochenende ist auch die jazzlose Zeit auf dem historischen Marktplatz in Homburg vorbei: Ab 24

An diesem Wochenende wird anlässlich des Maifestes über drei Tage hinweg auf zwei Bühnen Live-Musik geboten, und am kommenden Wochenende ist auch die jazzlose Zeit auf dem historischen Marktplatz in Homburg vorbei: Ab 24. Mai sollen der Jazzfrühschoppen am Samstagvormittag und Querbeat am Freitagabend bis Anfang Oktober wöchentlich Glanzlichter der Musikszene bieten und tausende Besucher in die Kreisstadt locken. Die Interessengemeinschaft Homburger Altstadt und die Stadt präsentieren diesen Homburger Musiksommer bei freiem Eintritt. Immerhin lässt sich die Stadt den großen Musikspaß rund 40000 Euro kosten. Diesmal ist es sogar gelungen, beim Auftakt am kommenden Samstag Bill Ramsey in die Kreisstadt zu locken. Weitere hochkarätige Jazzmusiker werden dann in den kommenden Wochen bis Anfang Oktober nach Homburg kommen, um die Gäste auf dem Marktplatz zu unterhalten und zum Mitswingen und Tanzen zu animieren. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Stadt Homburg insbesondere mit dem Jazzfrühschoppen am Samstag weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden ist, wenn nicht gar ein Alleinstellungsmerkmal erreicht hat. Dies gilt es zu hegen und zu pflegen. Andere Kommunen schlafen nicht, lassen sich ebenfalls einiges einfallen, um Leute anzulocken. Denn eine Stadt, die nicht immer mal was Neues bietet, wird bald verkümmern.

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