Der FC Homburg schießt kein Tor - und gewinnt mit 2:1

Homburg. Die Spieler des Fußball-Oberligisten FC Homburg haben am vergangenen Dienstag in der Nachholpartie beim TuS Mayen erneut das Tor nicht getroffen. Und dennoch konnten sie sich nach 90 Minuten über drei Punkte freuen. Denn die Homburger siegten vor 180 Zuschauern mit 2:1. Kurios: Alle drei Treffer erzielten die Gastgeber

Homburg. Die Spieler des Fußball-Oberligisten FC Homburg haben am vergangenen Dienstag in der Nachholpartie beim TuS Mayen erneut das Tor nicht getroffen. Und dennoch konnten sie sich nach 90 Minuten über drei Punkte freuen. Denn die Homburger siegten vor 180 Zuschauern mit 2:1. Kurios: Alle drei Treffer erzielten die Gastgeber."Wenn man drei Punkte auswärts mitnimmt, kann man zufrieden sein", erklärte Homburgs Trainer Jens Kiefer. Die Grün-Weißen gingen personell geschwächt in die Partie. Kiefer musste auf Torhüter Thorsten Hodel und Mittelfeldspieler Christoph Holste (beide Magen-Darm-Grippe) verzichten. Da auch der zweite Schlussmann Georg Amann (Knöchel) ausfiel, stand der 43-jährige Torwarttrainer Eric Leismann zwischen den Pfosten. Doch die Homburger dominierten trotz der Ausfälle das Geschehen und gingen direkt nach der Pause in Führung. Einen Schuss von Michael Petri fälschte Mayens Leonid Merling noch unmittelbar vor der Torlinie ab und ließ seinem Schlussmann Michael Luft keine Chance (46.). Nur wenige Minuten später wiederholte sich das Mayener Missgeschick. FCH-Spieler Lars Rheinheimer lief auf der rechten Seite in den gegnerischen Strafraum, passte in die Mitte, wo die Stürmer Michael Petri und Tobias Mansfeld einschussbereit standen. Doch Mayens Abwehrspieler André Marx war einen Schritt schneller und versenkte den Ball im eigenen Tor (53.).Diese Führung konnte der FCH auch bis in die Nachspielzeit retten, ehe Mayens Torhüter Michael Luft per Handelfmeter auf 1:2 verkürzte. Die Homburger liegen jetzt weiter auf Platz vier, punktgleich mit dem Dritten FK Pirmasens. Am Samstag treten die Grün-Weißen um 15.30 Uhr erneut auswärts beim SC Hauenstein an. > Siehe Seite D2rix

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