Denkmalschützer inspizieren Breitfurt

Breitfurt. Fünf "gestandene Mannsbilder", so hieß es bereits vor gut 100 Jahren, sollen selbst mit stark ausgestreckten Armen nicht in der Lage gewesen sein, die uralte Eiche auf dem Kirchheimer Hof zu umspannen. Und nach wie vor ist der Hüne im Bliestal das wohl markanteste Naturdenkmal des Kreises

Breitfurt. Fünf "gestandene Mannsbilder", so hieß es bereits vor gut 100 Jahren, sollen selbst mit stark ausgestreckten Armen nicht in der Lage gewesen sein, die uralte Eiche auf dem Kirchheimer Hof zu umspannen. Und nach wie vor ist der Hüne im Bliestal das wohl markanteste Naturdenkmal des Kreises. Die stattliche Stieleiche ist aber nur eines aus einer Reihe derartiger Monumente, die sich auf dem engen Raum dieses Gehöftes auf Breitfurter Gemarkung geradezu ballen. Über die Naturdenkmale hinaus, stehen auch die Kulturdenkmale im Blickpunkt der Exkursion, zu welcher das Amt für Heimat- und Denkmalschutz des Saarpfalz-Kreises am Freitag, 8. Oktober, einlädt. Die Besiedlung, die schon in keltischer und römischer Vorzeit belegt ist und über das untergegangene mittelalterliche Dorf Kirchheim in die Gegenwart überdauert hat, ist ebenso Gegenstand des Ortstermins wie der untergegangene Englische Garten. Die kultur- und naturhistorische Wanderung, die unter der Führung von Bernhard Becker und Martin Baus stattfindet, beginnt um 17 Uhr an der Odilienquelle, dem Wahrzeichen des Kirchheimer Hofes. Die Teilnahme ist kostenlos. red

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