Buchhandlung Hahn ist ein magischer Ort für alle Leseratten
Limbach. Mit diesem Erfolg hatten die Organisatoren der dritten Büchernacht, Jasmin und Markus Hahn von der Buchhandlung Hahn, wohl nicht gerechnet. Weit mehr als 150 große und kleine Lesefans hatten sich am vergangenen Freitagabend vor und im Ladengeschäft an der Limbacher Hauptstraße eingefunden, um sich vom ausgetüftelten Programm überraschen und verzaubern zu lassen
Limbach. Mit diesem Erfolg hatten die Organisatoren der dritten Büchernacht, Jasmin und Markus Hahn von der Buchhandlung Hahn, wohl nicht gerechnet. Weit mehr als 150 große und kleine Lesefans hatten sich am vergangenen Freitagabend vor und im Ladengeschäft an der Limbacher Hauptstraße eingefunden, um sich vom ausgetüftelten Programm überraschen und verzaubern zu lassen. Und genau dieses Programm hatte es in sich. Unter dem Motto "Fairytales and Mysteries" präsentierte sich die Büchernacht als magischer Ort, samt Autorenlesung aus dem Werk "Feenmärchen" der Illustratorin Irmgard Fell, einem Theaterstück, Lesezelt und einer Kerzenlichtlesung. Drumherum gab es für Leib und Seele Gewürzwein, heißen Tee und Schwedenfeuer. "Von diesem großen Zuspruch haben wir bis zum Freitagabend nur geträumt", zeigte sich Jasmin Hahn am Morgen nach der langen Nacht im Gespräch mit unserer Zeitung sichtlich begeistert. "Ich war so glücklich. So viele Gäste haben uns angesprochen und sich darüber gefreut, dass wir so etwas auf die Beine gestellt haben. Wir waren durchweg positiv überrascht. Das war mit Sicherheit die Veranstaltung mit dem bisher größten Zuspruch." Im Zentrum des ersten Teils des Abends stand die Autorenlesung rund um das Werk "Feenmärchen" von Irmgard Fell, der Mutter von Jasmin Hahn. Fell, die sich in den zurückliegenden Jahren einen Ruf als Malerin und Zeichnerin erschaffen hat, zeigte sich nicht weniger begeistert vom Anklang der dritten Limbacher Büchernacht. "So was wie diese Büchernacht habe ich noch nie erlebt. Ich habe natürlich schon zahlreiche Ausstellungen bestritten, aber so ein gemeinschaftliches Engagement wie gestern habe ich noch nie erfahren. Das war ein tolles Erlebnis." Mit dem Erscheinen ihres Erstlingswerkes hat sich für Fell ein Jugendtraum erfüllt, von der Resonanz der Gäste der Büchernacht auf ihr Buch zeigte sich die Künstlerin beeindruckt. "Viele haben mir gesagt, dass das Werk eine gelungene Sache ist. Teilweise waren sie auch total überrascht, dass es von mir nun ein Buch gibt." Und es wird wohl nicht das letzte sein, Fell trägt sich schon sehr konkret mit dem Gedanken, dem Erstling ein weiteres Werk folgen zu lassen. Doch die dritte Limbacher Büchernacht präsentierte sich nicht nur mit der Lesung von Irmgard Fell als Erfolg, auch das Vorlesetheater und die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre in Büchern aller Coleur zu schwelgen, fand nachhaltig Anklang bei den zahlreichen Gästen. Für Jasmin Hahn ist der Erfolg des vergangenen Freitags Ansporn für die vierte Auflage der Veranstaltung im kommenden Jahr. Welchen thematischen Schwerpunkt es dann geben wird, dass ließ die Buchhändlerin im Gespräch mit unserer Zeitung noch offen. Man darf gespannt sein. thw "So was wie diese Büchernacht habe ich noch nie erlebt. Das war ein tolles Erlebnis"Irmgard Fell