Buch über die jüdische Geschichte von Kusel

Homburg/Kusel. Das Kuseler Bündnis gegen Rechtsextremismus hat ein neues Buch herausgegeben, dass sich mit der Geschichte der jüdischen Bürger in der westpfälzischen Kreisstadt befasst. In den Beiträgen des Werks mit dem Titel "....auf Lastwagen fortgeschafft" geht es um die Geschichte der israelitischen Kultusgemeinde Kusel, den Ablauf des 10

Homburg/Kusel. Das Kuseler Bündnis gegen Rechtsextremismus hat ein neues Buch herausgegeben, dass sich mit der Geschichte der jüdischen Bürger in der westpfälzischen Kreisstadt befasst. In den Beiträgen des Werks mit dem Titel "....auf Lastwagen fortgeschafft" geht es um die Geschichte der israelitischen Kultusgemeinde Kusel, den Ablauf des 10. November 1938 in Stadt und Kreis, um die Deportation in das französische Lager Gurs im Oktober 1940. Emigration und Flucht sowie die Geschichte der jüdischen Familien in der Stadt werden behandelt und Zeitzeugenberichte aus dem Dritten Reich sowie die Schilderung der "Stolpersteinaktion" in Kusel in den letzten beiden Jahren runden das Bild nach Aussage des Kuseler Bündnisses ab. Die Fotos illustrieren demnach insbesondere die Zerstörungen in Kusel während der so genannten "Reichskristallnacht" 1938. redDas 200 Seiten umfassende Buch kostet 14,50 Euro und kann bestellt werden unter Telefon (06381) 22 07.

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