Alschbach Wandern auf dem Weg der Stille

Alschbach · Rund um Alschbach wurde bei einer kulinarischen Wanderung gelaufen, geschlemmt und gelauscht. 

Die sechste Auflage der kulinarischen Wanderung des Dorfvereins Alschbach lockte auch diesmal wieder mehr als 1000 Wanderer ins Idyllische Gollensteindorf. Der Dorfverein hatte sich mit seinem Team wieder mächtig ins Zeug gelegt und eine anspruchsvolle, knapp elf Kilometer lange Route rund um den Bann zusammengestellt. „Neu war diesmal der Weg der Stille. 500 Meter nämlich waren ausgesucht, die Wanderer zur Stille zu animieren und dabei den Klängen des Waldes zu lauschen“, erzählte unserer Zeitung Dorfverein Vorstand Jürgen Gaa. „Der Vorschlag kam bei der letzten Wanderung von Landrat Theophil Gallo. Der passionierte Naturhobbyfotograf Ulrich König hatte auch eine Idee seinerseits umgesetzt und 13 Tafeln mit heimischen Faltern am Streckenverlauf aufgestellt, und zwar an den Stellen, wo auch das Vorkommen der jeweiligen Art zu sehen war.“

Es gab ein Mix aus Wegeuntergründen, Wald und Feldbereiche ergänzten sich abwechselnd zu einer stimmungsvollen Wanderung. Unterwegs wurde an acht Stationen ein Angebot an Speisen und Getränken aus der Region angeboten, auch an die Verpflegung der Hunde als Begleiter war gedacht. Bei den verschiedenen Standplätzen war immer auch ein gemütliches Plätzchen zum Verweilen eingerichtet. Mit von der Partie diesmal der FV Biesingen um Rastplatzchef Werner Ansel, Bierspezialitäten aus der Biosphäre bot das Walsheimer Sudhaus an. Wer dann noch bei allen Stationen seinen obligatorischen Stempel auf der Wanderkarte abholte, kam in die große Lostrommel, aus der zum Abschluss des Tages Norgard Brockmann-Gaa und Albert Olejniczak, assistiert von Glücksfee Lara, jede Menge Preise zogen, so einen Tandemsprung in den Vogesen oder Busreisen.

„Es gab von den Wanderfreunden wieder viel Lob für die Organisation des Dorfvereins zu diesem außergewöhnlichen Event in der Region. Dank gilt allen Helfern, die in unermüdlicher Arbeit die Flyer gestalteten und verteilten, die Strecke präparierten, die Anmeldung durchführten, die Parkplätze betreuten oder Grundstücke zur Verfügung stellten“, freute sich Jürgen Gaa abschließend.

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