Kombibad Blieskastel SPD fordert konkurrenzfähige Eintrittspreise

Blieskastel · „Auch bei einem Zeitsystem müssen die Eintrittspreise des Kombibades konkurrenzfähig sein“, so die SPD-Aufsichtsratsmitglieder der Freizeitzentrum Blieskastel GmbH. Deshalb müssten zeitlich gestaffelte Tarife sorgfältig geprüft werden.

Bisher seien noch keine ausreichenden betriebswirtschaftlichen Daten von der Geschäftsführung vorgelegt worden. In der jüngsten Aufsichtsratssitzung habe sich die Mehrheit der Mitglieder geweigert, die Gebührensatzung zu ändern. Erst in einer Sitzung im August solle nun ein neues Kassensystem beauftragt werden, das dann frühestens im September installiert werde. Die dann anzupassende Gebührensatzung solle aber weiterhin Mehreinnahmen von 200 000 Euro erbringen. „Nach dem einschneidenden Besucherrückgang im letzten Monat ist schnelles Handeln notwendig. Deshalb muss die alte Gebührensatzung wieder in Kraft gesetzt werden, um den Besucherschwund während der Freibadsaison zu stoppen“, erklärte Annette Weinmann, SPD-Mitglied im Aufsichtsrat des Freizeitzentrums. Die Einführung eines Zeittarifes sei nur ein Baustein, um das Kombibad zukunftsfähig zu gestalten. Die SPD-Mitglieder hätten ebenfalls in der letzten Aufsichtsratssitzung einen Maßnahmenkatalog zur Sicherung des Schwimmbades gefordert. Dazu müsse die Geschäftsführung mit professioneller Hilfe eine Optimierung der Geschäftsprozesse erarbeiten. SPD-Aufsichtsratsmitglied Ellen Kugel:  „Es müssen alle Einsparmöglichkeiten geprüft werden.

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