Die SPD Breitfurt hat den Ende letzten Jahres neu gegründeten Breitfurter Jugendclub mit einer Spende bedacht. „Wir wollen damit den vorbildlichen Einsatz der Jugendlichen für die Dorfgemeinschaft honorieren“, so der SPD-Vorsitzende Guido Freidinger bei der Spendenübergabe. Vor allem Ortsvorsteher Martin Moschel und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Breitfurter Vereine, Hubert Zickwolf, würdigten die Mithilfe der Gruppe bei der Durchführung der Landpartie und des diesjährigen Seniorentages. „Breitfurt kann sich glücklich schätzen, in diesem aber natürlich auch in anderen Vereinen und Organisationen wie Feuerwehr sowie Sport- und Turnverein noch jugendliche Aktive zu haben, die auch – wenn’s darauf ankommt – bereit sind, mit anzupacken und Mitverantwortung zu übernehmen“, so die Beiden, die auch Mitglieder im Vorstand der Breitfurter SPD sind. „Die Gruppe hat entschieden, dass wir uns von dem Spendengeld einen leistungsfähigen Beamer anschaffen. Damit können wir unser nicht kommerzielles Freizeitangebot verbessern“, erläuterte der Vorsitzende der Jugendinitiative Florian Freidinger in der gemeinsamen Gesprächsrunde mit den Breitfurter SPD-Kommunalpolitikern.

Die Jugendinitiative, die sich inzwischen als eingetragener Verein fest etabliert hat, zähle mittlerweile weit über 20 weibliche und männliche Mitglieder. Man treffe sich aktuell während der Schul- bzw. Studienzeit vorwiegend an Wochenenden „zum Abhängen, Klönen und Feiern“ berichteten die übrigen anwesenden Vorstandsmitglieder des Jugendclubs Jonathan Gentes, Philipp Freidinger und Leon Zickwolf. Nachdem die Stadt aus brandschutztechnischen Gründen den Einzug in die früheren Jugendräume im Keller der Grundschule abgelehnt habe, „bekommt die Jugendinitiative nun seit Frühjahr freundlicherweise den ehemaligen Jugendraum im Martin-Bucer-Haus von der Breitfurter Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt“, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Die Jugendinitiative suche aber nach alternativen Räumlichkeiten zum Beispiel im ehemaligen Industriegebiet, da man sich im Martin-Bucer-Haus etwas beengt fühle. So fehlten beispielsweise geeignete Abstellmöglichkeiten. Jugendinitiative und SPD vereinbarten, den begonnenen Gedankenaustausch auch zukünftig fortzusetzen. Die Kommunalpolitiker versicherten, für die Anliegen des Jugendclubs immer ein offenes Ohr zu haben, heißt es abschließend.