Breitfurt/Niederwürzbach Premiere in Breitfurt für „So ein Theater“

Breitfurt/Niederwürzbach · Die Niederwürzbacher Theatergruppe geht an diesem Samstagabend mit der Komödie „Ab Morgen bin ich Rentner“ in ihre neue Saison.

 Das Ensemble der Gruppe „So ein Theater“ mit (von links) Nicole Staub, Nina Lesser, Martin Schindler, Leiterin Veronika Kiesel, Gerda Groh, Alois Neu, Gideon Grünholz, Jenny Gehring während der Proben im „Hasenheim“. Es fehlt Heiko Schwarz.

Das Ensemble der Gruppe „So ein Theater“ mit (von links) Nicole Staub, Nina Lesser, Martin Schindler, Leiterin Veronika Kiesel, Gerda Groh, Alois Neu, Gideon Grünholz, Jenny Gehring während der Proben im „Hasenheim“. Es fehlt Heiko Schwarz.

Foto: Wolfgang Degott

Mit zwei Neulingen, der Ommersheimerin Nina Lesser und der Wahl-Breitfurterin Jenny Gehring, bereitet sich die Niederwürzbacher Gruppe „So ein Theater“ auf ihre Saison vor. Start und Premiere ihres neuen Stückes, der Komödie „Ab Morgen bin ich Rentner“ wird am Samstag, 6. November, auf der Bühne des Saals vom Gasthaus im Wald, dem „Hasenheim, in Breitfurt sein. Um 19.30 Uhr geht’s los.

„Im Juni haben wir mit den Proben begonnen und gehofft, dass sich die Corona-Beschränkungen so abschwächen, dass wir auch tatsächlich spielen können und nicht wieder wie im letzten Jahr absagen müssen,“ beschreibt Leiterin Veronika Kiesel die Situation. Jetzt sind Mitglieder des achtköpfigen Ensembles samt ihrer Souffleuse Nicole Staub und Techniker Daniel Schunck froh, dass sie sich auf der Zielgeraden befinden und fiebern dem ersten Vorhang zu den drei Akten des von Christiane Cavazzini geschriebenen Lustspiels entgegen. Darin geht es um frisch gebackene Rentner und deren „begeisterte“ Frauen: „Der Mann bringt mich noch um den Verstand, das Schlimmste was passieren konnte, war sein Rentenstand.“

In „Ab morgen bin ich Rentner“ trifft es irgendwann jeden. So auch Karl-Heinz Massel, der die letzten 30 Jahre als Bankdirektor gearbeitet hat. Obwohl er viele Pläne für den Rentenstand hat, gefällt es seiner Frau Edith gar nicht, dass ihr Mann jetzt den ganzen Tag zuhause ist. So sind die Probleme programmiert. Mit weißem Hemd und goldenen Manschettenknöpfen – „weil das immer so war“ – wird jetzt alles auf Vordermann gebracht. Ein Rentner-Trio Karl-Heinz, Peter und Helmut wird Stammkunde im Baumarkt und baut Vogelhäuschen. Die Ehefrauen Edith und Karin halten es nicht mehr aus und suchen sich einen Nebenjob. Warum taucht jetzt aber die ehemalige Sekretärin im Haus öfters auf, und warum sollen Sohn Björn mit Schwiegertochter Stefanie plötzlich ausziehen? Die Verwirrungen nehmen ihren Lauf.

Die Vorstellungen finden am Samstag, 6. November, 19.30 Uhr, Sonntag, 7. November, 18 Uhr, Samstag, 20. November, 19.30, und Sonntag, 21. November, um 18 Uhr, statt. Eine Karte kostet acht Euro.

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