Sicherung der Schlossmauer ging gestern weiter

Blieskastel. Die Räum- und Sicherungsarbeiten an der Blieskasteler Schlossmauer, die am vergangenen Freitag in der Kardinal-Wendel-Straße eingebrochen war, wurden gestern Morgen fortgesetzt. Mit vor Ort war auch Architekt und Bauingenieur Dirk Schmidtke aus Karlsruhe, der von der Kreisverwaltung als Experte nach Blieskastel gebeten worden war

 Auch gestern wurden die Räum- und Sicherungsarbeiten an der beschädigten Schlossmauer in Blieskastel fortgesetzt. Foto: SZ

Auch gestern wurden die Räum- und Sicherungsarbeiten an der beschädigten Schlossmauer in Blieskastel fortgesetzt. Foto: SZ

Blieskastel. Die Räum- und Sicherungsarbeiten an der Blieskasteler Schlossmauer, die am vergangenen Freitag in der Kardinal-Wendel-Straße eingebrochen war, wurden gestern Morgen fortgesetzt. Mit vor Ort war auch Architekt und Bauingenieur Dirk Schmidtke aus Karlsruhe, der von der Kreisverwaltung als Experte nach Blieskastel gebeten worden war. Auch seiner Meinung nach ist die äußere Schale der Mauer witterungsbedingt durch viel Wasser und Frost abgesprengt worden. Derzeit sehe er keine Gefahr eines weiteren Hangrutsches, "das ist zur Zeit o.k.", so Schmidtke. Er fordere ein "langfristiges Konzept", damit es nicht mehr zu einem Einbruch an der rund 800 Meter langen Schlossmauer kommen kann. Um die Räum- und Sicherungsarbeiten durchzuführen, war am Montag ein Riesenbagger von 110 Tonnen Gewicht zur Schlossmauer gebracht worden. ert

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