Seit anderthalb Jahren zuhause ohne Niederlage

Bierbach · Nach dem Aufstieg müssen die Fußballer des FC Bierbach in der Bezirksliga Homburg an jedem Spieltag ans Limit gehen, sagt Trainer Klaus Kunz. Der Tabellenachte hat bisher eine gute Saison gespielt. Und eine stolze Serie hat immer noch Bestand.

 Bierbachs Trainer Klaus Kunz (links), hier mit Torhüter Martin Buhles, kann nach dem Aufstieg und den ersten zwölf Spielen in der Bezirksliga eine positive Zwischenbilanz ziehen. Foto: andreas schlichter

Bierbachs Trainer Klaus Kunz (links), hier mit Torhüter Martin Buhles, kann nach dem Aufstieg und den ersten zwölf Spielen in der Bezirksliga eine positive Zwischenbilanz ziehen. Foto: andreas schlichter

Foto: andreas schlichter

Die Fußballer des FC Bierbach haben sich als Aufsteiger schnell in der Bezirksliga Homburg etabliert und belegen nach zwölf Spieltagen mit 20 Punkten den achten Tabellenplatz. An diesem Samstag gastiert nun um 15.30 Uhr der Tabellenfünfte SV Altheim-Böckweiler auf dem Kunstrasenplatz im Bierbacher Hechlertal. Während der SV in der Fremde lediglich fünf seiner insgesamt 21 Zähler holte, sind die Bierbacher bereits seit über anderthalb Jahren zu Hause ungeschlagen.

Die letzte Heimniederlage datiert noch aus der Saison 2013/14, als die Mannschaft von Trainer Klaus Kunz in der Kreisliga A Bliestal am 6. April 2014 gegen die SF Reinheim mit 1:2 verlor. Am Saisonende stiegen dann der SV Heckendalheim und Reinheim auf. In der letzten Runde wurde der FC Bierbach hinter Meister SG Hassel Zweiter und schaffte über die Relegation den Weg in die Bezirksliga Homburg.

"Im Gegensatz zur A-Klasse musst du in der neuen Umgebung Spieltag für Spieltag ans Limit gehen, um zu punkten. Hier gibt es keine leichten Gegner mehr", sagt Kunz und ergänzt: "Vor allem werden die Fehler im Spielaufbau viel schneller bestraft." Mit der bisherigen Bilanz ist der Bierbacher Trainer zufrieden. So gab es erst zwei Niederlagen. Die 1:6-Auftaktklatsche gegen die DJK St. Ingbert hätte damit zu tun gehabt, dass es seinerzeit "nur eine Notlösung" fürs Tor gegeben hatte. Der bisherige Stammtorhüter Martin Buhles war noch verletzt gewesen und Neuzugang Sebastian Kelm noch gesperrt. In der Woche nach diesem Spiel wurde dann für Kelm beim abgebenden Verein SC Blieskastel-Lautzkirchen eine Ablöse bezahlt, und seit dieser Zeit ist der Neue die Nummer eins zwischen den Pfosten.

Rote Karte für Kelm

Derzeit muss der Trainer aufgrund einer Leisten-Operation auf Nico Vockenberg verzichten. Ob Kelm, der beim jüngsten 2:2 bei Landesliga-Absteiger FC Viktoria St. Ingbert eine für Kunz "umstrittene Rote Karte für ein angebliches Handspiel außerhalb des Strafraums" sah, eingesetzt werden kann, entscheidet sich erst kurzfristig.

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