Kita St. Marien Wohlfühlort seit einem Vierteljahrhundert

Alschbach · Seit 25 Jahren gibt es die Kita St. Maria in Alschbach nun bereits. 35 Kinder werden dort aktuell betreut. Zum Geburtstag wurde ordentlich gefeiert, und auch die Geschenke kamen dabei nicht zu kurz.

Die Jüngsten der Kindertagesstätte St. Maria Alschbach hatten ihren Spaß bei lustigen Vorführungen, für die es viel Beifall und Komplimente gab. Foto: Hans Hurth​

Die Jüngsten der Kindertagesstätte St. Maria Alschbach hatten ihren Spaß bei lustigen Vorführungen, für die es viel Beifall und Komplimente gab. Foto: Hans Hurth​

Foto: Hans Hurth​

Die abgeschiedene Lage des Stadtteils Alschbach im Talkessel ist wohl für Eigenständigkeit, Gemeinschaftsgefühl und Geborgenheit verantwortlich und sorgt dafür, dass das Leben im Ort toll funktioniert. Außergewöhnliches Engagement zeigte sich vor exakt 25 Jahren, als ein neues Dorfgemeinschaftshaus und eine neue Kindertagesstätte (Kita) eingeweiht werden konnte.

„In 3000 ehrenamtlichen Helferstunden legten sich die Bürger damals ins Zeug, bauten Stein auf Stein und neben den zwei Einrichtungen auch noch ihr eigenes Sportheim“, blickte Ortsvorsteher Jürgen Trautmann bei der Jubiläumsfeier zurück. Die 25-Jahr-Feier begann Pfarrer Erik Klein mit einem Gottesdienst, Thema der Predigt war die Kita-Baustelle. „Auch der Kita-Ausschuss der Pfarrei Heilige Familie will zusammen mit dem engagierten Kita-Team um die Leiterin Silvia Zimmer für den Start ins Leben der Kinder etwas aufbauen“, so Erik Klein.

Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte Silvia Zimmer: „In der kleinen, familiären Einrichtung der Kita St. Maria werden 35 Kinder bis zu sechs Jahren betreut. Mit unserem Leitgedanken, sich selbst und andere anzunehmen, miteinander leben sowie zusammen lernen, pflegen wir einen wertschätzenden und achtsamen Umgang miteinander. Die Kinder erwerben dabei spielerisch Kompetenzen unterschiedlicher Art.“

Derzeit gibt es eine Regelgruppe mit 25 Kindern von drei bis sechs Jahren, eine Kindergruppe mit zehn Kindern, die Aufnahme von Sprösslingen erfolgt ab acht Wochen. Der für die städtischen Kitas zuständige Beigeordnete Guido Freidinger blickte beim Fest auf die kürzlich erfolgten Renovierungsarbeiten zurück, daher auch das Predigtthema Baustelle. „Am Eingang wurde das marode Spielschiff durch eine Eingangsbrücke ersetzt, der Wildwuchs am Bachlauf wurde beseitigt, ein stabiler Zaun errichtet, sowie die Wände wurden neu gestrichen. Insgesamt hat die Stadt 20 000 Euro investiert, die Arbeitsleistung nicht mitgerechnet“, betonte Freidinger. „Da haben die Mitarbeiter des Bauhofs erneut einen prima Job gemacht“, lobten die Alschbacher Mitglieder des Stadtrates Anne Hauck (SPD) und Jürgen Gaa(CDU) sowie vom Ortsrat Mitte Norgard Brockmann-Gaa

(CDU). Weitere Spielgeräte von der Kirchengemeinde, die diese als Betreiber in Auftrag gegeben hat, stehen noch aus.

Zur Jubiläumsfeier hatte das Kita-Team mit den Jüngsten für die Besucher lustige Vorträge vorbereitet, so mit dem Regenbogenfisch, dem lustigen August beim Ringwurf und einem Zirkus. Für alle Akteure gab es viel Beifall, die Freude beim Spiel war den Kindern anzusehen. Geschenke zum Jubiläum überbrachten der Ortsrat Blieskastel-Mitte, der Dorfverein Alschbach, die Pfarrei und Guido Freidinger für die Stadt Blieskastel, die für die in die Jahre gekommen Holzhütte eine neue Hütte zum Verweilen auf dem Spielplatzgelände anschaffen möchte.

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