Mit 40 Einsatzkräften gegen die lodernden Flammen in Alschbach Schuppen in Brand: Wehr verhindert Schlimmeres

Die Blieskasteler Feuerwehr war mit drei Löschbezirken und Einsatzkräften in Alschbach vor Ort.

 Nach rund eineinhalb Stunden hatte die Feuerwehr den Brand in Alschbach im Griff.

Nach rund eineinhalb Stunden hatte die Feuerwehr den Brand in Alschbach im Griff.

Foto: Peter Wachs/Feuerwehr

Zu einem großen Holzschuppen, der direkt neben einer Scheune vollends in Flammen stand, sind am gestrigen Mittwoch gegen 6.50 Uhr die Löschbezirke Blieskastel-Mitte, Biesingen und Webenheim nach Alschbach alarmiert worden. Noch vor Eintreffen der ersten Löschmannschaften, so Wehr-Pressesprecher Marco Nehlig, stand der Geräteschuppen, in dem unter anderem rund zehn Kubikmeter Holz lagerten, in Vollbrand. Der von weitem sichtbare Feuerschein zeigte den Einsatzkräften den Weg zur Brandstelle. Der große Geräte- und Holzschuppen stand in unmittelbarer Nähe zu weiteren Gebäuden eines landwirtschaftlichen Betriebes.

Durch den schnellen Einsatz konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen jedoch verhindert werden. Mit zwei C-Rohren unter schwerem Atemschutz löschten die Trupps das Feuer ab. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch langwierig. Der 13 Meter lange Schuppen wurde durch das Feuer komplett zerstört und ist noch während der Brandbekämpfung zusammengebrochen. In dem ebenfalls zusammengestürzten Brennholzhaufen musste man auch an die innersten Brandnester herankommen. Hierzu wurde das Wellblechdach durch die Feuerwehr demontiert. Schließlich konnte gegen 8.10 Uhr gänzlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Blieskasteler Feuerwehr war mit drei Löschbezirken und 40 Einsatzkräften vor Ort. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet, so Marco Nehlig abschließend. Die genaue Brandursache ist noch unklar.

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