Wanderung mit Landrat „Wozu brauchen wir das Allgäu?“

Walsheim · Über 50 Wanderfreudige haben Landrat Theophil Gallo rund um den Gersheimer Ortsteil Walsheim begleitet – bei der dritten von insgesamt sieben Wanderungen, die im Jubiläumsjahr „200 Jahre Landkreis“ die Bürger auf die Schönheit des Naturraums Bliesgau und des Saarpfalz-Kreises aufmerksam machen sollen, heißt es in einer Mitteilung des Saarpfalz-Kreises.

 Am „Vogesenblick“ legte die Gruppe eine Pause ein. Im Hintergrund im Tal ist der Blieskasteler Stadtteil Pinningen zu erkennen.

Am „Vogesenblick“ legte die Gruppe eine Pause ein. Im Hintergrund im Tal ist der Blieskasteler Stadtteil Pinningen zu erkennen.

Foto: Sandra Brettar

„Wir haben für 2018 ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das auf die unterschiedlichen Aspekte unserer Landkreis-Geschichte eingeht“, sagte Landrat Theophil Gallo zur Begrüßung der Gäste vor dem Walsheimer Brauereikeller, dem Startpunkt der geführten Rundwanderung, der sich auch Alexander Rubeck, Bürgermeister von Gersheim, und Michael Thomann, Ortsvorsteher von Walsheim, anschlossen.

Thomann nutzte die Gelegenheit, den historischen Brauereikeller mit seinem beeindruckenden Gewölbe vorzustellen und über dessen Geschichte zu informieren. Wo man das bayerische Erbe der Region aufspüren könne, denn um die Jahrhundertwende hieß die Walsheimer Brauerei „Bayerische Brauereigesellschaft vorm. Schmidt und Guttenberger“. Thomann machte deutlich, dass der Brauereikeller als Veranstaltungsort ein wichtiger Bestandteil des Dorfes sei und noch heute im Ort Bier gebraut werde. Eine Kostprobe davon versprach der Ortsvorsteher am Ende der Wanderung, denn der Ortsrat spendierte ein Fässchen Walsheimer Festbier.

Dazwischen lagen aber zunächst etwa zehn Kilometer Wanderweg mit herrlichen Aussichten unterwegs. Beim „Vogesenblick“ etwa verweilte die Gruppe und genoss die Aussicht in die „Parr“.

Wozu brauchen wir das Allgäu?!“, rief eine Wanderin beim Anblick der Ferne, der bunten Blumenwiesen, der Wälder, Streuobstwiesen und Anbaufelder. „Wunderschön“ sei immer wieder zu hören gewesen.

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