Film-Safari in Blickweiler Peter Stumpf führt durch Namibia

Blickweiler · Leinwand-Safari in der Kulturhalle Blickweiler zugunsten des Hilfsprojektes für eine Grundschule.

 Peter Stumpf führt auf einer Leinwand- Safari durch Namibia und Botswana.

Peter Stumpf führt auf einer Leinwand- Safari durch Namibia und Botswana.

Foto: Peter Stumpf

Am Samstag, 17. September, um 20 Uhr entführt Peter Stumpf gemeinsam mit Ulrich Scheckenhofer in der Kulturhalle Blickweiler die Besucher mit einer Leinwand-Safari durch Namibia und Botswana. Schon oft zog es den in Blickweiler gebürtigen und im Schwarzwald lebenden Peter Stumpf mit seinen Freunden in das südliche Afrika. In diesem Jahr stand nach zweijähriger Corona-Abstinenz wieder Namibia auf dem Plan. Sonst als Selbstfahrer unterwegs, ließen sie sich bei der diesjährigen Tour im Landcruiser durch die Lande chauffieren. „Ziel war unter anderem das Kaokoland im Nordwesten Namibias bis hoch an die Epupa-Wasserfälle, an die Grenze zu Angola. Diese herrliche Landschaft bereisten wir bereits vor einigen Jahren. Doch diesmal stand noch ein weiterer Programmpunkt auf dem Plan. Bei unserer Streckenplanung im November vergangenen Jahres stießen wir immer wieder bei Google Maps auf eine Schule unweit der Epupafalls, die vom Grenzfluss des Kunene gespeist werden. Hier reichte ein Blick in die Runde, und jeder wusste, was gemeint war: Wir könnten doch bei dieser Reise eine Schule mit Schulmaterial unterstützen“, blickt Peter Stumpf im Gespräch mit unserer Zeitung zurück. So startete ein Hilfsprojekt für die Epupa-Primary-School, nahezu alle Schulen in Namibia seien auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto von Stumpf und seinen Mitstreitern betrug bis zur Abreise im März 7135 Euro, mit über 1700 Artikeln, allein 1020 an Schulmaterial, ging es nach Afrika. Lebensmittel wie Maismehl (1200 Kilogramm) und 120 Liter Sonnenblumenöl, die von den Spendengeldern bestellt wurden, waren bereits vor Ort. Was das Team um Stumpf in Namibia und Botswana erlebte, wird in der Leinwand-Safari den Besuchern nähergebracht. „Zu sehen sind spektakuläre Landschafts- und Felsformationen, der Etosha-Nationalpark, Wüstenlandschaften mit hohen Dünen, Naturschutzgebiete mit einer großen Zahl an Wildtierbeständen, facettenreiche Landschaften, funkelnde Sternennächte, Tierbegegnungen und Buschmänner, aber auch Pannen und Hindernisse, abgerundet mit einer Prise Humor“, so Stumpf.

Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für das Hilfsprojekt gebeten.

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