Schütze Markus Bach Ortsrat Blieskastel-Mitte ehrt Deutschen Meister
Lautzkirchen · Der Ortsrat Blieskastel-Mitte zeigt während des Jahres wiederholt ein Herz mit einer finanziellen Unterstützung aus dem Budget für kulturell und sportlich besonders engagierte Vereine sowie für ehrenamtlich Tätige wie das Deutsche Rote Kreuz, die Feuerwehr und die Arbeiterwohlfahrt.
Nach zwei Jahrzehnten war es mal wieder ein Einzelsportler, der sich über ein Geschenk freute, das Ortsvorsteher Jürgen Trautmann im Schützenhaus Lautzkirchen an Markus Bach überreichte. Der 41-Jährige wurde nämlich in München deutscher Meister im Schießsport. „Über meinen Opa Erwin Badt kam ich zu diesem Sport. Es klappte von Anfang an gut, mein Talent führte mich zu Lehrgängen an der Sportschule Saarbrücken, wodurch meine Leistungen sich ständig verbesserten“, sagte Markus Bach unserer zeitung. Er war in der Folge regelmäßig bei Kreis- und Landesmeistermeisterschaften unter den Platzierten zu finden.
„1998 war ich erstmals Dritter mit der freien Pistole auf 50 Meter. Die Mannschaft habe ich stets gern verstärkt mit der Luftpistole auf zehn Meter. Das ist die Disziplin, bei der die Schützern die meisten Teilnehmer haben“, so Bach.
Im vergangenen Sommer qualifizierte er sich bei den Landesmeisterschaften für die deutschen Titelkämpfe in München. „Angefeuert von meiner Ehefrau Simone und Söhnchen Ben (6) war die Nervenanspannung bald verflogen, und mit 570 von 600 möglichen Ringen gab es trotz großer Konkurrenz bei den Herren II (41 bis 50 Jahre) in der Disziplin Luftpistole den nationalen Pokal und die Goldmedaille.“ Nicht nur für den Schützenverein König Ludwig Lautzkirchen mit seinen 80 Mitgliedern und mit einer der größten Schießanlagen im Saarland, sondern auch für den Ortsrat Blieskastel-Mitte mit den Stadtteilen Lautzkirchen, Alschbach und Blieskastel-Mitte sei dieser außergewöhnliche Erfolg Anlass, dem beruflich Selbständigen, Markus Bach, im Namen der Dorfgemeinschaft zu gratulieren, betonte Jürgen Trautmann im Beisein des Vorsitzenden Arno Grieser und des Schriftführers Manuel Grieser.
