Wer im Biosphärenreservat Bliesgau Beeren und anderes Obst in seinem Garten oder auf seinen Feldern hat, kann dieses selbst verwerten oder verkaufen und damit die Regionalvermarktungsinitiative Bliesgau Genuss stärken. Unter dem Motto "Kurze Wege - langer Genuss" erfreuten sich regionale Produkte aus dem Bliesgau mittlerweile auch außerhalb der Region einer großen Beliebtheit und steigender Nachfrage, wie der Biosphärenzweckverband mitteilt. Ob im Bliesgau-Regal, in der Bliesgau-Kiste, auf den Biosphärenmärkten und -festen oder in den Hofläden: Immer mehr Verbraucher würden sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Darüber freuten sich natürlich auch die Bliesgau-Produzenten, die im Verein Bliesgau Genuss organisiert sind und eng mit dem Biosphärenzweckverband Bliesgau zusammenarbeiten.

Neben Honigen, Wurst und Säften seien vor allem Fruchtaufstriche aus dem Bliesgau sehr beliebt. Um die steigende Nachfrage zu bedienen und mehr Bliesgau-Fruchtaufstriche handwerklich herstellen zu können, würden auch mehr Früchte aus der Region benötigt. "Das klingt einfach, ist aber in der Praxis gar nicht so leicht, denn meist werden Beeren und anderes Obst im Biosphärenreservat Bliesgau nur für den Eigenbedarf angebaut. "Wer aber bereit ist, sein Obst abzugeben, kann damit zur regionalen Wertschöpfung beitragen", so der Biosphärenzweckverband.

Mehrere Bliesgau-Produzenten würden dieses Jahr noch händeringend nach Mirabellen und Brombeeren für den Ankauf und die Weiterverarbeitung zu schmackhaften Produkten suchen.

Infos bei Doris Kratkey, Vorsitzende von Bliesgau Genuss, per E-Mail bestellung@bliesgau-kosmetik.de oder unter der Telefonnummer (0 68 41) 172 11 91.

biosphaere-bliesgau.eu