Filmfestival aus Blieskastel Wohin fliegen die „Schmetterlinge“?

Blieskastel · Das Bundesfilmfestival Natur endet am Sonntag mit einem Livestream vom Niederwürzbacher Weiher.

 Prächtige Natur-Aufnahmen waren zu sehen: ein Szenenfoto aus dem Festivalfilm „Naturpark Fränkisch-Schwäbischer Wald“.

Prächtige Natur-Aufnahmen waren zu sehen: ein Szenenfoto aus dem Festivalfilm „Naturpark Fränkisch-Schwäbischer Wald“.

Foto: Frank Lauter

Am kommenden Sonntag, 30. Mai, endet mit der Bekanntgabe der „Schmetterlings“-Gewinner das diesjährige Bundesfilmfestival Natur in Blieskastel mit einer außergewöhnlichen Preisverteilung.

In einem Internetstream direkt vom Ufer des Würzbacher Weihers werden nicht nur die Siegerfilme in einem kurzen Ausschnitt vorgestellt, auch die Paten der „Schmetterlinge“ wie Saar-Umweltminister Reinhold Jost, Landrat Theophil Gallo, Blieskastels Bürgermeister Bernd Hertzler und die Direktorin der Landesmedienanstat Ruth Meyer gratulieren „ihren“ Preisträgern in einer Grußbotschaft.

Der Stream startet pünktlich um 14 Uhr und kann über einen eigenen Button direkt von der Webseite des Bundesfilmfestivals unter www.afw-blieskastel.de gestartet werden.

Das 43. Bundesfilmfestival Natur aus Blieskastel fand auch in diesem Jahr online statt. Dabei konnte das Ausrichter-Team vom AFW Blieskastel auf die Erfahrungen des Jahres 2020 zurückgreifen und auch Wünsche der Zuschauer berücksichtigen. Deshalb standen die 23 Filme, die sich in diesem Jahr aus ganz Deutschland für das Bundesfilmfestival qualifiziert hatten, wesentlich länger zum Anschauen bereit als im vergangenen Jahr: Zwei Monate waren die Filme online abrufbar.

Auch in diesem Jahr war die Themenpalette der Wettbewerbsfilme breit gefächert – von Tierporträts, über Vorstellung von besonderen Lebensräumen, Filme zum Artenschutz bis hin zu ganz ausgefallenen Stimmungsfilmen. Alle Filme wetteiferten wieder um die begehrten „Schmetterlinge“ wie den „Goldenen Schmetterling“ als Großer Preis der Biosphäre Bliesgau, den „Grünen Schmetterling“ als Michael-Winter-Naturfilmpreis der proWin-proNature-Stiftung und die sechs „Silbernen Schmetterlinge“ der Paten.

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