Ministerin Von der Leyen war zu Gast in Blieskastel

Blieskastel · Die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, war am Freitag zu Besuch in Blieskastel. Sie trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein, diskutierte mit einer Gruppe von Schülern und versprach wiederzukommen.

 Die Ministerin trägt sich ins Goldene Buch ein. Rechts Annelie Faber-Wegener. Foto: ers

Die Ministerin trägt sich ins Goldene Buch ein. Rechts Annelie Faber-Wegener. Foto: ers

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Es war ein ganz besonderer Tag für Blieskastel : Zu Besuch kam die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen. Die Ankunft war gegen 14.15 Uhr angekündigt, und sie traf auch fast pünktlich ein. Das Sicherheitsrisiko bei einem solchen Besuch ist sehr hoch.Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener begrüßte den hochrangigen Gast, bevor es dann zum Gespräch mit Schülern des Von der Leyen-Gymnasiums in den großen Rathaussaal ging. Die Idee der Einladung hatte Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Ortsvorsteherin von Blieskastel . Derzeit weilt der Bundesvorstand der CDU in Perl-Borg. Und da die Ministerin "schon so viel von Blieskastel gehört hat", fand sie nun auf Vermittlung der Blieskasteler Kommunalpolitikerin auch den Weg sozusagen zu den Nachfahren der "Namensvetter" derer von der Leyen. Aber - und auch das ergaben unserer Recherchen mit Hilfe des Stadtarchivars Kurt Legrum - die Namensgleichheit ist rein zufällig, es gibt keine Verbindung der Linien der beiden Von der Leyen-Geschlechter. Gleichwohl war die Ministerin "sehr erfreut, dass ich die Gelegenheit habe, mit Schülern des Von der Leyen-Gymnasiums zu diskutieren". Diskutieren mit der Bundesministerin durften die 21 Schülerinnen und Schüler der Politik-Kurse mit ihren Pädagogen. Die Ministerin zeigte sich erfreut, dass es ihr ermöglicht wurde, mit den Schülerinnen und Schülern zu diskutieren: "Das war eine sehr tolle Idee". Aber bevor die Diskussion begann, nutzte Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener die Gelegenheit, die Stadt Blieskastel mitsamt ihrer Von der Leyen-Vergangenheit kurz vorzustellen. In der anschließenden Diskussion ging es um die Struktur der Bundeswehr und allgemeine politische und sicherheitsrelevante Fragestellungen. Und nach der "überaus interessanten Diskussionsrunde", so die Ministerin, gab es neben dem obligatorischen Gruppenfoto auch die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler , Selfies mit der Ministerin zu machen. Oberstudiendirektor Christoph Kohl überreichte eine "Kaschdel Tut gudd"-Tüte mit Informationen über das Gymnasium. Dann ging es in den Rathaussaal, wo sich die Ministerin vor einer ganzen Schar von Medienvertretern ins Goldene Buch des Stadt Blieskastel eintrug. Sie bedankte sich noch einmal für die Diskussionsrunde mit den Politikkursen und für die "überaus herzliche Aufnahme hier in Blieskastel ". Es gab als Gastgeschenk eine Biosphärenkiste, und die Ministerin versprach, wiederzukommen.

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