Premiere in der Würzbachhalle Viel Spaß für junge und alte Fastnachter
Niederwürzbach · Zusammen mit der Stadt Blieskastel gestaltete die BKG „Nix wie druff“ am Sonntag in der Würzbachhalle eine erste Mehrgenerationen-Sitzung.
Neben den beiden Prunksitzungen der Blieskasteler Karnevalgesellschaft (BKG) „Nix wie druff“ (wir berichteten) gab es am dritten Tag in einer voll besetzten Würzbachhalle die Premiere einer Mehrgenerationen-Sitzung in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel. „Nach zwei Jahren der närrischen Entbehrung haben wir für die jüngeren und die älteren Narren einen Mix aus Büttenreden, Gesang und vor allem Tanz vorbereitet. Zur Abwechslung tragen auch befreundete Vereine bei“, betonte Elmar Becker, der als BKG-Sitzungspräsident gemeinsam mit dem Nachwuchstalent Elias Klein durch den vierstündigen Nachmittag führte.
Beim Einzug der Lieblichkeit Prinzessin Claudia I. und Kinderprinzessin Sarah I. war die Stimmung bereits prima. Besonders begrüßt wurden BKG-Ehrensenatorin Elly Kunz, Gründungsmitglied Rosi Horbach (beide 91), Bürgermeister Bernd Hertzler und Stefan Noll aus Ballweiler, der als einziger Ortsvorsteher seine Senioren begleitete. Ältester männlicher Gast war Jakob Sand (93) und jüngster auf dem Schoss seiner Eltern der kleine Mateo (4 Monate).
Den Reigen der Vorträge in der Bütt eröffnete Sven Lorenz vom Vorstand des FC Niederwürzbach mit seiner Fußballweisheit in Reim -Form „Der Ball, das unbekannte Wesen“, ehe die Garden und Mariechen gute Laune versprühten. Nicht fehlen durfte der BKG-Stallbock und sein Böckchen (Thomas und Ben Schmitt), Politikchef-Protokoller Elmar Becker sowie Steffen Welsch und Ben Schmitt solo. Zum zehnten Male bei der BKG-Sitzung dabei war das Jugend-Mariechen Elena Ernst vom SV Heckendalheim, das mit einem flotten Auftritt über die Bühne wirbelte. Musik und Gesang kamen von Günter Pusse und Baschti Kiefer. „Die erste Auflage hat Spaß gemacht, alle Akteure waren mit Begeisterung dabei. Die Besucher hatten ihre Freude bei den Tänzen und viel zu lachen bei den Reden, sie wollen wiederkommen“, fasste BKG-Präsident Christian Pöbl seine Eindrücke zusammen.
