Les Dissonances und das Vision Quartett treten in Blieskastel auf

Blieskastel · Das Pfarramt St. Sebastian Blieskastel wird dank der Unterstützung der Hans Feith- und Elisabeth Feith-Stiftung aus Frankfurt das städtische Kulturprogramm durch ein musikalisches Highlight mit acht Spitzenmusikern, vier davon von Weltrang, bereichern. Es handelt sich um das berühmte Quartett Les Dissonances und um das studentisch organisierte und viel beachtete Vision Quartett. Beide Ensembles werden am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr in der Schlosskirche Blieskastel ein Benefizkonzert zugunsten der Schlosskirchen-Orgel geben. Das Quatuor Les Dissonances um den Stargeiger David Grimal ist Teil und die Essenz des Ensembles Les Dissonances, welches größtenteils die europäische Riege erster Musiker aus verschiedenen Orchestern beheimatet. Als Teil des Quartetts war es Professor Hans Peter Hofmann möglich, seine Kollegen im Rahmen ihrer Europatournee nach Blieskastel einzuladen, um hier mit dem von Daniel Stoll gegründeten jungen Vision Quartett aufzutreten. Was dieses Konzert auszeichnet, ist die unterschiedliche Herangehensweise an die Musik von Schubert und Mendelssohn Bartholdy. Jugendliche Leidenschaft

 Das Ensemble Quatuor Les Dissonances gastiert am Sonntag in Blieskastel. Foto: Les Dissonances

Das Ensemble Quatuor Les Dissonances gastiert am Sonntag in Blieskastel. Foto: Les Dissonances

Foto: Les Dissonances

Das Pfarramt St. Sebastian Blieskastel wird dank der Unterstützung der Hans Feith- und Elisabeth Feith-Stiftung aus Frankfurt das städtische Kulturprogramm durch ein musikalisches Highlight mit acht Spitzenmusikern, vier davon von Weltrang, bereichern. Es handelt sich um das berühmte Quartett Les Dissonances und um das studentisch organisierte und viel beachtete Vision Quartett. Beide Ensembles werden am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr in der Schlosskirche Blieskastel ein Benefizkonzert zugunsten der Schlosskirchen-Orgel geben.

Das Quatuor Les Dissonances um den Stargeiger David Grimal ist Teil und die Essenz des Ensembles Les Dissonances, welches größtenteils die europäische Riege erster Musiker aus verschiedenen Orchestern beheimatet. Als Teil des Quartetts war es Professor Hans Peter Hofmann möglich, seine Kollegen im Rahmen ihrer Europatournee nach Blieskastel einzuladen, um hier mit dem von Daniel Stoll gegründeten jungen Vision Quartett aufzutreten. Was dieses Konzert auszeichnet, ist die unterschiedliche Herangehensweise an die Musik von Schubert und Mendelssohn Bartholdy.

Jugendliche Leidenschaft

Die jugendliche Leidenschaft der vier Musikstudenten des Vision Quartett bricht konservative Verkrustungen mit ihrer Vision von Mendelssohns Streichquartett Nr. 6 f-moll op.80 auf, ohne jedoch den Geist des Komponisten zu verleugnen. Schon im Stil ihres Auftretens bildet sich ihre Vorliebe für vitalen, ausgereiften Klang ab. Nach der jugendlichen Auseinandersetzung mit Mendelssohns f-moll-Quartett, kommt nun die Erfahrenheit des Quartetts Les Dissonances mit Schuberts Streichquartett Nr.14 d- Moll zum Ausdruck. Wie kaum ein anderes Streichquartett enthüllt diese Musik Schuberts die Extreme des Lebens. Das Quartett vermag es, die Stimmung Schuberts wie kein anderes einzufangen und eine Leidenschaft in das Werk zu legen, wie es bis dahin ohnegleichen ist.

Im Anschluss vereinen beide Quartette ihre Stärken im Oktett op. 20 des erst 16-jährigen Mendelssohn.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Orgel der Schlosskirche wird gebeten.

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