Wenn auch die Quantität in diesem Jahr geringer war als in der Vorjahren, sicherlich auch eine Folge der Corona-Pandemie, so bescheinigte die Jury den Filmen aber eine überdurchschnittlich hohe Qualität, was sich auch in der Preisvergabe widerspiegelt: Einen 1. Preis und die Auszeichnung „Bester Film“ vergab die Jury einstimmig an den Spielfilm „Verbuddelt“ von Justin Irsch aus Riegelsberg, Mitglied bei den Filmautoren Blieskastel. Der Film zeigt mit schwarzem Humor die schwere Entscheidung eines Totengräbers und seines Gehilfen nach dem Vertauschen von zwei Urnen. Mit ebenfalls einem 1. Preis und dem Ehrenpreis „Film des Jahres“ wurde ein weiterer Autor aus dem AFW Blieskastel ausgezeichnet. „Ein Garten voller Leben“ von Hans-Peter Fischer aus Saarwellingen brillierte mit faszinierenden Tieraufnahmen im Jahreszyklus der Natur im heimischen Garten. Noch ein weiterer Film wurde mit einem 1. Preis bedacht: Der Film „Lautertalbrücke“ von Rainer Rohé aus Otterbach dokumentierte die Erneuerung der Autobahnbrücke in der Nähe von Kaiserslautern vom Abbau der alten Brücke bis hin zur Einweihung der neuen Brücke im August 2018. Zwei weitere Filme wurden mit einem 2. Preis und zwei mit einem 3. Preis ausgezeichnet. Insgesamt fünf Filme werden das Saarland und Rheinland-Pfalz auf den vier Bundesfilmfestivals vertreten, die im April und Mai durchgeführt werden, darunter auch das Bundesfilmfestival Natur in Blieskastel am 14./15. Mai. Das Gesamtergebnis des Landesfilmfestivals kann auf der Webseite des Landesverbandes unter www.bdfa-saar-pfalz.de eingesehen werden.