Kran hievt verunglückten Bus wieder auf die Fahrbahn der B 423

Blieskastel/Biesingen. Ganze Arbeit leistete gestern Mittag die Besatzung eines Spezialkrans aus Zweibrücken auf der B 423 zwischen Blieskastel-Mitte und Zweibrücken. Es galt, einen tonnenschweren französischen Linienbus zu bergen, der am Dienstagabend in Fahrtrichtung Biesingen unweit des Eschenhofes bei starkem Schneetreiben in den Straßengraben gerutscht war (wir berichteten)

Blieskastel/Biesingen. Ganze Arbeit leistete gestern Mittag die Besatzung eines Spezialkrans aus Zweibrücken auf der B 423 zwischen Blieskastel-Mitte und Zweibrücken. Es galt, einen tonnenschweren französischen Linienbus zu bergen, der am Dienstagabend in Fahrtrichtung Biesingen unweit des Eschenhofes bei starkem Schneetreiben in den Straßengraben gerutscht war (wir berichteten). Bemühungen der Polizei und des Technischen Hilfswerkes, den Bus mittels einer Seilwinde freizubekommen, waren gescheitert und mussten dann auch wegen Eisbildung auf der Fahrbahn abgebrochen werden. Der Bus war gegen 19 Uhr auf der Fahrt von Blieskastel nach Sarreguemines in eine Schneeverwehung von einem halben Meter Höhe geraten und in den Straßengraben gerutscht. Zum Glück waren keine Fahrgäste im Bus. Die Fahrerin blieb unverletzt.Nach dem missglückten Bergungsversuch am Dienstagabend musste der Bus bis gestern Mittag im Graben liegen bleiben. Gegen zwölf Uhr rückte dann das Kranfahrzeug aus Zweibrücken an und hievte das Gefährt wieder auf die Fahrbahn. "Der Bus war auch noch fahrbereit und konnte seine Fahrt fortsetzen", so Thomas Hofmann von der Polizeiinspektion Blieskastel gestern Nachmittag. Die Bundesstraße 423 war wegen der Bergung zwei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde über Blickweiler und die Landstraße 105 in Richtung Gersheim umgeleitet. cas

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