Kommentar zur Windkraft in Blieskastel Ein Mann beruhigt die Gemüter

Vielleicht hat dem Verwaltungschef Bernd Hertzler aktuell Aiolos beigestanden – der griechische Gott der Winde. Der hat gerade mal, so könnte man meinen, schwerwiegende Bedenken weggepustet. Bedenken vieler Bürger, dass auf Bliekasteler Bann alte historische Wälder abgeholzt werden, um gigantische Windkraftanlagen zu errichten. Er hat sich klar positioniert und damit vorerst auch die Gemüter doch sehr beruhigt . Er hat ebenso klargemacht, dass sich möglichst viele betroffene Bürgerinnen und Bürger im direkten Austausch in die Diskussion einbringen sollen.

Kommentar zur Windkraft in Blieskastel
Foto: SZ/Robby Lorenz

Und das geht seiner unmissverständlichen Meinung nach nur im persönlichen Austausch. Und nicht in Online-Sitzungen.  Man kann dem Verwaltungschef nur gratulieren zu dieser Einsicht. Und der Äußerung, dass nichts im Schweinsgalopp entschieden wird – bei einem solch immens wichtigen Thema. Immerhin stehen bis zu 21 neue Windräder im Raum. Vielleicht hat bei all dem auch Athene, die Göttin der Weisheit mitgemischt...

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