Jetzt rockt die Biosphäre

Blieskastel/Webenheim. An diesem Wochenende rockt die Bliesaue: Auf dem Bauernfestgelände des Reitervereins Bliestal findet das Biosphären-Open-Air-Festival statt. Und die Veranstalter mit Ralf Louis an der Spitze, sie wollen klotzen und nicht kleckern: 28 Bands werden über das Wochenende (Freitag 8. und Samstag 9. August) live auf der Bühne stehen

 Auch Sänger Thorsten Besche wird mit seiner Band Elliot beim Biosphären-Open-Air dabei sein. Foto: SZ

Auch Sänger Thorsten Besche wird mit seiner Band Elliot beim Biosphären-Open-Air dabei sein. Foto: SZ

Blieskastel/Webenheim. An diesem Wochenende rockt die Bliesaue: Auf dem Bauernfestgelände des Reitervereins Bliestal findet das Biosphären-Open-Air-Festival statt. Und die Veranstalter mit Ralf Louis an der Spitze, sie wollen klotzen und nicht kleckern: 28 Bands werden über das Wochenende (Freitag 8. und Samstag 9. August) live auf der Bühne stehen. Damit ist es das "größte Open-Air-Festival im Saarland auf einer einzigen Bühne". Am heutigen Freitag geht es um 14 Uhr los. Gerockt wird dann bis Mitternacht. Am Samstag werden die seit Jahren treuen Fans schon in aller Frühe mit Country-Musik geweckt. Dann wird abgerockt bis ein Uhr in der Nacht. Veranstalter dieses ungewöhnlichen Musikspektakels ist der Verein Freunde der Biosphäre Bliesgau. "Wir wollen den Gedanken der Biosphäre auch an Jugendliche herantragen, er soll auch für die Jüngeren mit Leben gefüllt werden. Und so haben wir gedacht, da bietet sich ein Festival, gerade zum Abschluss der Sommerferien, hervorragend an", erläutert Vereinschef Stefan Schepp-Weyrich die Idee. Und das Festival wird durch einen Organisator sozusagen von Anfang bis Ende geprägt sein: Ralf Louis (Foto: SZ) vom Biosphärenverein. Er ist der Macher, Organisator, Plakatkleber und noch vieles mehr. Bei Ralf Louis laufen alle Fäden zusammen, er ist aber auch dann zur Stelle, wenn es irgendwo hakt oder nicht ganz nach Plan läuft. "Nervös bin ich schon ein bisschen, schließlich sprengt die Dimension des Festivals alle bisherigen Grenzen hier in der Region", beschreibt Louis im Gespräch mit unserer Zeitung seine Emotionen. Die Resonanz war nämlich riesig. Als die Idee des Festivals geboren war, konnte sich der Cheforganisator vor Anfragen kaum retten: "Wir hatten überhaupt nicht den Ehrgeiz, knapp 30 Bands auf die Bühne zu bringen. Aber das Ganze war dann ein Selbstläufer, weil über 70 Nachwuchsbands einfach dabei sein wollten". Man hat die besten genommen, es sind indes schon bekanntere Namen wie Sin City, Purple Haze oder Elliot mit dabei. Und die Show, so verspricht Louis, wird richtig gut werden: "Wir haben von der Bühne aus auch einen Steg ins Publikum, so dass die Fans ihre Band hautnah erleben können", verspricht Louis ein großes Festival-Erlebnis. Die Organisation steht, Louis hat an alles gedacht. So gibt es auch unmittelbar am Festivalgelände einen großen Zeltplatz, wo sich sowohl Fans als auch Bands niederlassen werden (gültige Eintrittskarte ist Voraussetzung). Am Mittwoch begann bereits der Bühnenaufbau und die Installation der Absperrungen.Der Einlass ist am Freitag ab zwölf Uhr, Karten: zehn Euro, gültig für beide Tage.

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