Die Rundstämme der Eichen seien von Mitarbeitern des Saarforstes im Altheimer Wald eingeschlagen worden. In einer Gemeinschaftsaktion seien die Stämme auf dem Platz des Heimat- und Kulturvereins dann geschält worden. Bevor der Einbau begann, wurde der für das Haus vorgesehene Platz eingeebnet und eingeschottert. Viele Hände halfen dann unter der Leitung des Zimmermann-Meisters Achim Schwarz, das Stammholz aufzustellen, dem Haus seine Kontur zu verschaffen. So wurden auch die Ausmaße von vier mal sechs Metern sichtbar. Anschließend wird das Dach abgeschalt und im Herbst werden die im letzten Jahr geschnittenen Weiden geerntet und als Wände eingeflochten. Lambert will bei der Maßnahme, die bezuschusst wird, auch Eltern und Kinder einbinden. Insgesamt ist sie sehr stolz auf die Einsatzbereitschaft der Bürger, ohne die vieles nicht hätte erreicht werden können. Als Beispiele nennt sie den Waldlehrpfad oder die Neugestaltung des Kinderspielplatzes. 3000 Euro kommen als Preisgeld aus dem landesweiten Wettbewerb "Vorbildliche Rastplätze an touristischen Radwegen". Dort hatte Altheim neben Blickweiler einen zweiten Platz belegt.